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Moulin Rouge - Plakat zum Film

MOULIN ROUGE

("Moulin Rouge")
(USA/AUS, 2001)


Regie: Baz Luhrmann
Film-Länge: 126 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 18.10.2001

 DVD/Blu-ray-Start:
 05.11.2010

 Streaming-Start:
 30.03.2003

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 30.05.2004

 (RTL)

"Moulin Rouge" - Handlung und Infos zum Film:


Paris 1900: Alles in der Stadt der Liebe dreht sich um das "Moulin Rouge", den exklusiven Nachtclub im Herzen des Vergnügungsviertels Pigalle. Hier treffen sich die Reichen und Schönen, um sich unter das einfache Volk zu mischen und vielleicht einen Blick unter die Röcke der Cancan-Tänzerinnen zu werfen. Vor allem aber kommen sie, um Satine (Nicole Kidman) zu sehen - sie ist der Star des "Moulin Rouge", die exklusivste Kurtisane der Stadt.

Das "Moulin Rouge" ist eine Lizenz zum Gelddrucken - und doch plagen Impresario Zidler (Jim Broadbent) akute Geldnöte. Seine unbändige Leidenschaft für groß angelegte Inszenierungen hat alle Einnahmen verschlungen, er steht vor dem Aus. Mit einer großen Theaterproduktion im "Moulin Rouge" soll das gesamte Etablissement gerettet werden. Längst hat Zidler die ausgeflippte Künstlertruppe um den kleinwüchsigen Toulouse-Lautrec (John Leguizamo) mit dem Verfassen eines Stückes beauftragt. Im Mittelpunkt soll Satine stehen, die schon immer "Schauspielerin" werden wollte.

Doch die Sache hat einen Haken: Noch fehlt ein Finanzier, damit Zidler das rettende Projekt auf die Beine stellen kann. Ein steinreicher englischer "Duke" (Richard Boxburgh) soll zur Rettung eilen. Doch er will nur dann mit Zidler verhandeln, wenn der ein Rendezvous mit Satine in deren Gemächern vermittelt und dem Duke die Exklusivrechte an der Kurtisane überschreibt. Mit dem Rücken an der Wand willigt Zidler ein. Für die Erfüllung ihres Traumes erklärt sich auch Satine bereit, dem Duke zu Diensten zu sein, doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes...

Den jungen Dichter Christian (Ewan McGregor) hat sein Vater ausgiebig vor dem "Moulin Rouge" gewarnt - und doch bezieht er ein kleines Kämmerchen gegenüber dem Nachtclub. Er hat sich gerade niedergelassen, da platzen auch schon die Künstler in sein Leben, die in der Wohnung über Christian für eben jenes Theaterstück "Spektakulär, Spektakulär" probten - als der "narkoleptische Argentinier" (Jacek Koman) unvermittelt einschlief und durch den Boden in Christians Zimmer brach. Der Schriftsteller wird sofort eingeladen, doch bei der Truppe mitzusmachen. Tatsächlich sind seine Einfälle so gut, dass Toulouse-Lautrec den jungen Künstler im "Moulin Rouge" gleich Satine vorstellen will, um sie für seine Ideen zu begeistern und auf diesem Umweg auch Zidler zu überzeugen. Es kommt zur folgenschweren Verwechslung, denn Satine glaubt, Christian sei Zidlers Finanzier und lädt ihn in ihre Gemächer ein...

Schon zu Beginn des Films, wenn der Dirigent die Bühne - pardon: Leinwand - betritt, sieht der Zuschauer wohin die Reise geht: Mit "Moulin Rouge" hat Baz Luhrmann ein Musical alten Stilsinszeniert. Dass er sich in der Pop-Musik der letzten 50 Jahre auskennt beweist Luhrmann, der zwischenzeitlich mit "Everybody's Free" auch einen Nr. 1 Hit in den britischen Single-Charts hatte, hier nachweislich: Sorgsam ausgewählte Klassiker und weniger geläufige Stücke von Nirvanas "Smeels Like Teen Spirit" über Queens "The Show Must Go On" bis zu DeBarges "Rhythm Of The Night" treffen immer genau den Ton und vor allem Inhalt der Szene, in der sie eingesetzt werden. Darüber hinaus strotzt "Moulin Rouge" vor Bildgewalt und Farbenpracht und entpuppt sich somit langsam als das, was es eigentlich ist: Ein großes Märchen über die Liebe, wo in der "Handlung in der Handlung" die beiden Stränge sich immer mehr vermischen - hin zum "Finale furioso". Und auch in punkto Darsteller wurde nicht gespart: Vor allem Ewan McGregor überzeugt mit kraftvoller Darstellung (und kraftvoller Stimme), neben Zugpferd Nicole Kidman sind aber auch die anderen Rollen wie Jim Bradbent als Zidler und Richard Boxburgh als "Duke" exzellent besetzt, während John Leguizamo als Toulouse-Lautrec mit lispelnder Stimme für das komische Element sorgen darf; Luhrmanns australische Landsfrau Kylie Minogue konnte zu einem kurzen Gastauftritt überredet werden und dem Mond leiht Placido Domingo himself die Stimme.


Die Redaktions-Wertung:100 %

     2 Oscar®s 2002:

  • Ausstattung: Catherine Martin, Brigitte Broch
  • Kostüme: Catherine Martin, Angus Strathie

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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