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Still Crazy - Plakat zum Film

STILL CRAZY

("Still Crazy")
(GB, 1998)


Regie: Brian Gibson
Film-Länge: 94 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 22.04.1999

 DVD/Blu-ray-Start:
 22.11.1999

 Streaming-Start:
 05.02.2001

 (WOW (sky))

"Still Crazy" - Handlung und Infos zum Film:


In den 1970er Jahren gehörten "Strange Fruit" zu einer der angesagtesten Bands in Großbritannien. 1977 spielten sie auf dem "Wisbech Festival" als "es" passierte: Ein Blitz schlug in ihre Verstärker und das werteten die 6 als Zeichen, sich zu trenen. An die alten Erfolge konnte später keiner mehr solo anknüpfen - vielleicht kommt auch deshalb Keyboarder Tony Costello (Stephen Rea) 20 Jahre danach der Gedanke, die Jungs für ein Reunion-Konzert wieder zusammenzutrommeln. Aber das ist gar nicht so einfach...

Sänger Ray Simms (Bill Nighy) singt zwar noch bei allen mäglichen Gelegenheiten, aber nicht mehr auf der Bühne. Auch Schlagzeuger David Baggot (Timothy Spall) ist pleite, wird aber zusätzlich vom Finanzamt gejagt. Bassist Les Wickes (Jimmy Nail) hat dem Showgeschäft komplett den Rücken gekehrt und sich als Dachdecker selbständig gemacht. Am schwierigsten ist es die Gitarristen Luke Shand (Hans Matheson) und Brian Lovell (Bruce Robinson) zu finden - letzterer ist nämlich völlig abgetaucht und gilt als tot. "With A Little Help From" Karen Knowles (Juliet Aubrey), damals Brians Freundin wird aber wenigstens der Rest versammelt und "Strange Fruit" absolvieren die ersten Probe-Gigs in Holland...

Die "Reunion"-Welle der letzten Jahre lud geradezu zu einer derartigen Komödie ein. Ein Konzert von "Uriah Heep", oder dem was davon übrigblieb, inspirierte dann angeblich die Autoren zu "Still Crazy". Regisseur Brian Gibson zeigte schon mit der Tina Turner-Biographie "Tina, What's Love Got To Do With It", dass er Musikfilme drehen kann. "Still Crazy" hat das Flair eines "typsich-britischen" Films, manchmal etwas verschrobener Humor, die richtigen Lacher will er aber nicht auf seine Seite ziehen. Andererseits kann er als Satire auf besagte Retro-Welle auch wieder nicht ganz mithalten. Etwas ungar also, was Gibson diesmal präsentiert. Hörenswert ist allerdings in jedem Fall der Soundtrack, größtenteils bestritten von Jimmy Nail, zu dem Mick Jones und Ex-"ELO" Jeff Lynne einige Songs beisteuerten.


Die Redaktions-Wertung:35 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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