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Immortal - Plakat zum Film

IMMORTAL

("Immortal (ad vitam)")
(F/GB/I, 2004)


Regie: Enki Bilal
Film-Länge: 102 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 26.05.2005

 DVD/Blu-ray-Start:
 21.07.2006

 Free-TV-Start:
 03.06.2006

 (PRO 7)

"Immortal" - Handlung und Infos zum Film:


New York 2095: Die Stadt ist in mehrere gigantische, übereinander geschichtete Ebenen unterteilt und von echten und synthetischen Menschen, Mutanten und Außerirdischen bevölkert. Insbesondere letztere leiden unter dem "Eugenics"-Großkonzern, der Wirtschaft und Politik dominiert und der nicht vor illegalen Mitteln wie Mord und Entführung zurückschreckt, um seine Forschung voranzutreiben.

Über diesem unüberschaubaren Moloch erscheint eines Tages plötzlich eine schwebende Pyramide. Wie Außerirdische, so sind einige alt-ägyptischen Götter auf den von ihnen geschaffenen Planeten zurückgekehrt. Weil Horus (Thomas M. Pollard), der Gott des Lichts, seine Mitstreiter hintergehen wollte, soll er auf Beschluss des Rats seine Unsterblichkeit verlieren. Ihm bleiben noch exakt sieben Tage. Getrieben von dem Verlangen, einen Teil von sich zu erhalten, begibt sich der zynische Gott auf die Suche nach einem Wirtskörper, der in der Lage ist, seinen Geist in sich aufzunehmen.

Nach zahlreichen, von der Polizei fälschlich als Serienmorde klassifizierten Fehlversuchen, findet Horus schließlich, was er sucht. Der ehemalige Dissident Nikopol (Thomas Kretschmann) stürzt in Folge eines technischen Defekts in seinem Kälteschlafcontainer von einem schwebenden Hochsicherheitsgefängnis zurück auf die Erde. Horus findet den im Sterben begriffenen Körper, rettet ihn und unterbreitet Nikopol ein einzigartiges Angebot: Er wird leben, wenn er Horus in sich schlüpfen lässt und bei der Realisierung seines Ziels zur Seite steht.

Dieses Ziel ist kein geringeres, als die Suche nach der blauhaarigen Jill (Linda Hardy), die nicht mehr ganz Mutantin und noch nicht ganz Mensch ist, und deren eigenartige Transformation die größte Kraft von allen birgt: Die Fähigkeit, Götter zu gebären. Jill wird von Horus im Körper von Nikopol zum Sex gezwungen. Nachdem Horus sein Ziel erreicht hat und Jill schwanger geworden ist, bleibt für Nikopol und Jill immerhin noch die Liebe füreinander.

Wie bitte, die Geschichte klingt wirr und unglaubwürdig? Ist sie auch. Dieser Film, der auf Comic-Bänden des Regisseurs Enki Bilal basiert, hinterlässt den Zuschauer in einem Zwiespalt der Gefühle. Zum einen sind die Bilder und Farben grandios. Die kühle, düstere Stimmung kommt durch die vielen Blautöne wunderbar zur Geltung. Die Geschichte ist aber so hohl und lächerlich, dass einem fast schlecht wird. Dieser Film ist nur etwas für Leute, die gerne über sinnentleerte Gedichte philosophieren.


Die Redaktions-Wertung:30 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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