Luke Skywalker (
Mark Hamill) dagegen hat dem Tod schon ins Auge gesehen: Er wäre fast im Eis von Hoth erfroren, hätte Han Solo ihn nicht im letzten Moment gerettet. Dabei erschien ihm im Traum allerdings Obi-Wan Kenobi (
Alec Guinness), der ihm befahl, den alten Jedi-Lehrmeister Yoda aufzusuchen. So fliegt er nach Dagobah, um nicht nur einiges über die Kunst der Jedi-Ritter, sondern auch über sich selbst zu erfahren...
Gut zwei Jahre nach dem Mega-Erfolg
"Krieg der Sterne", kam der zweite Teil der Trilogie (eigentlich als "Episode 5" konstruiert) in die Kinos. Die Weiterentwicklung der Tricktechnik kann man hier mehr als deutlich sehen: Insbesondere die eingangs erwähnte Verfolgungsjagd ist in puncto Technik und Kameraführung atemberazubend. Auch die Charaktere - insbesondere der hier erstmals auftauchende Yoda - strahlen einen besonderen Charme aus, "R2-D2" und "C3P-0" dürfen wesentlich mehr Witz versprühen, als im "ersten" Teil.
Co-Autor des Drehbuchs war diesmal übrigens der später auch als Regisseur sehr erfolgreiche Lawrence Kasdan. Dass hier eigentlich zwei Handlungsstränge fast ausschließlich nebeneinander herlaufen, fällt eigentlich (zumindest) nicht (negativ) auf - am Ende hat Supervisor George Lucas die Fäden doch wieder fest in der Hand. Drei "OSCAR"-Nominierungen waren der Lohn, für die "Spezialeffekte" gab es einen "Sonder-OSCAR".