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Driven - Plakat zum Film

DRIVEN

("Driven")
(USA, 2001)


Regie: Renny Harlin
Film-Länge: 109 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 15.11.2001

 DVD/Blu-ray-Start:
 06.06.2002

 Streaming-Start:
 15.12.2003

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 30.05.2004

 (PRO 7)

"Driven" - Handlung und Infos zum Film:


Bei den internationalen "CART"-Rennen profiliert sich der deutsche Weltklassefahrer Beau Brandenburg (Til Schweiger) als Champion. Doch vor kurzem hat er Konkurrenz bekommen: Der junge Nachwuchsfahrer Jimmy Bly (Kip Pardue) rauscht vor Beau durchs Ziel, und wird ebenfalls zum Star. Beaus Selbstsicherheit ist schwer erschüttert - er entschließt sich zu einem brutalen Schritt und eröffnet seiner Freundin Sophia (Estella Warren), um sich besser auf den Sport konzentrieren zu können. Vielleicht hat Beau recht, denn beim nächsten Rennen in Chicago behält er die Nerven, als es erneut zum Duell mit Jimmy kommt. Jimmy ist unkonzentriert und kracht in die Seitenbande. Zum Glück wird er unverletzt aus den Trümmern seines Wagens gezogen.

Teamchef Carl Henry (Burt Reynolds) erkennt, dass Jimmy zu unerfahren ist, um die nervliche Belastung eines Champions auszuhalten. Um den unzuverlässigen Newcomer auszubilden, bedarf es eines erfahrenen Teamkollegen. Carl engagiert deswegen den altgedienten Fahrer Joe Tanto (Sylvester Stallone), der seine große Karriere vor Jahren aufgab, nachdem ein rücksichtsloses Pistenduell mit Beau Brandenburg beide fast das Leben gekostet hat. Carl glaubt jedoch immer noch an Joe und der bestätigt ihm, dass er wieder voll einsatzfähig ist. Um Joe ins Team aufzunehmen, schickt Carl den erfolgreichen Fahrer Memo Moreno (Christian de la Fuente) auf die "Reservebank". Der freundliche und ausgeglichene Memo nimmt das zumindest äußerlich gelassen, aber seine Frau Cathy (Gina Gershon) stellt den völlig unschuldigen Joe zur Rede - Joe und Cathy waren nämlich einst verheiratet, und wütend wirft Cathy ihm jetzt vor, er suche immer noch Mittel und Wege, um ihr wehzutun.

Joe lernt in Toronto die selbstbewusste Journalistin Luc Jones (Stacy Edwards) kennen - Carl gewährt ihr Zutritt zum Team, weil sie an einem Report über die Männerdominanz im Motorsport arbeitet. Zur gleichen Zeit trifft Jimmy die unglückliche Sophia auf einer Party. Er ist fasziniert von der attraktiven Frau - nicht zuletzt, weil sie die Partnerin seines Rivalen Beau war. Jimmy versucht Sophia zu trösten, aber sie geht auf Distanz: Nach drei Jahren mit Beau hat sie kein Interesse an einer übereilten neuen Beziehung. Jimmy zeigt Verständnis, und die beiden freunden sich an. Der Vorteil für Sophia: Wenn sie jetzt Jimmy zu seinen Rennen begleitet, kann sie auch in Beaus Nähe bleiben.Entgeistert muss Beau zusehen, wie Sophia weiterhin an den Boxen auftaucht - an Jimmys Seite.

Beim Toronto-Rennen ergibt sich erneut ein Kopf-an-Kopf-Zweikampf der Rivalen. Es gelingt Jimmy, den Champion, der aus der Pole-Position gestartet ist, zu überholen. Aber wird er die Spitzenposition auch halten können? Carl, der die Fahrer über Funk dirigiert, verfolgt einen bestimmten Plan: Unvermittelt beordert er Joe zum Reifenwechsel an die Box. Der Stopp ist von Carl zeitlich so abgepasst, dass Joe sich beim Wiedereinfädeln auf die Piste mit einem waghalsigen Manöver genau zwischen Jimmy und Beau drängt und Beau für den Rest des Rennens am Überholen hindert. Jimmy gewinnt das Rennen. Der wütende Beau verzichtet zwar auf eine offizielle Beschwerde, aber er lässt Jimmy seinen Unmut spüren. Und auch Joe ist wütend, als er merkt, dass Carl ihn benutzt hat, um Jimmy zum Sieg zu verhelfen...

"Auf die Plätze! Fertig! Los!" - als die Siegesserie von Michael Schumacher und Ferrari Ende der 1990er Jahre nicht nur Deutschland infizierte, stand man in Amerika auch sofort bereit für mehrere Filme über die Formel 1. "Driven" ist der einzige von Bedeutung, der dann auch wirklich gedreht wurde - und es ist sicher kein Zufall, dass eine der Hauptpersonen ausgerechnet von einem Deutschen (Til Schweiger) gespielt wird und meistens in rot daherkommt. Eine andere Hauptrolle übernahm Sylvester Stallone - sicherlich eine Fehlbesetzung, denn den Formel 1-Fahrer nahm man ihm damals schon nicht mehr ab; auch nicht die Rolle, des alternden Piloten ... Bleibt noch das Drehbuch, das zwar Stoff für einige gute Action-Sequenzen liefert, aber in einigen (Schlüssel-)Szenen dann doch hanebüchen und action-heischend daherkommt. So bleibt ein wenig überzeugender Eindruck zurück - wenngleich man eigentlich zwei Stunden lang durchaus gut unterhalten worden ist ...


Die Redaktions-Wertung:45 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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