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In The Bedroom - Plakat zum Film

IN THE BEDROOM

("In The Bedroom")
(USA, 2001)


Regie: Todd Field
Film-Länge: 135 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 02.05.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 22.05.2003

 Streaming-Start:
 07.07.2004

 (WOW (sky))

"In The Bedroom" - Handlung und Infos zum Film:


Es ist Sommer in Neu-England: Frank Fowler (Nick Stahl) verbringt seine College-Ferien zu Hause, um dort bei einem Aushilfsjob mit Hummerfang ein wenig Geld zu verdienen. Seine Eltern Matt (Tom Wilkinson), der als Arzt im Ort praktiziert und Ruth (Sissy Spacek), die den Chor der dortigen Highschool leitet, sind ein typisches, glücklich lebendes Kleinstadtehepaar, das ihren Sohn liebt und auch stolz auf ihn sind. Doch nun machen sie sich ein wenig Sorgen um ihn, denn er hat sich in Natalie (Marisa Tomei), eine Frau mit zwei Kindern, die mitten in der Scheidung von ihrem Ehemann Richard (William Mapother) steckt, verliebt.

Eigentlich mögen Matt und Ruth die neue Freundin ihres Sohnes, die ein paar Jahre älter ist als Frank. Doch es kommt immer wieder zu unschönen Begegnungen zwischen Natalie und ihrem Noch-Ehemann, der es nicht verkraften kann, den jungen Mann an ihrer Seite zu sehen. Beim Geburtstag eines ihrer Söhne, der bei Franks Eltern gefeiert wird, taucht Richard uneingeladen auf. Auch zu Hause bei Natalie steht Richard plötzlich unangemeldet im Raum. Bei einem solchen Überraschungsbesuch treffen Richard und Frank aufeinander. Es kommt zum Streit zwischen den Beiden, und plötzlich fällt ein Schuss.

Frank bricht tödlich getroffen zusammen. Diese Tragödie bringt die Eltern in eine ungeahnte Krise. Der Verlust des einzigen Kindes artet bei den Fowlers zu einer Tragödie aus, die bislang nie diskutierte Konflikte ans Tageslicht bringt. Sie verarbeiten ihre Trauer auf unterschiedliche Weise, ohne sich gegenseitig Unterstützung zukommen lassen zu können…

Eins vorweg: "In The Bedroom" erfüllt sein "Ziel" – er bewegt. Das liegt zum einen an der Story, die "einfühlsam" eingefädelt ist und an keiner Stelle zu dick aufträgt. Zum anderen auch an den exzellent besetzten Charakteren und den Darstellern, die sie mit Leben erfüllen. Vom fast kindlich naiven Nick Stahl als Sohn, über den einfach nur unsympathischen William Mapother, bis zu Sissy Spacek, der man ihr Leiden ansieht und Tom Wilkinson, bei dem man in jeder Szene merkt, wie er seinen Schmerz hinter einer Maske versteckt. All das macht "In The Bedroom" überzeugend und stimmig – Lohn waren fünf "OSCAR"-Nominierungen für Spacek, Wilkinson und Tomei, das Drehbuch und als "bester Film". Trotzdem ging man am Ende leer aus.


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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