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Quiz Show - Plakat zum Film

QUIZ SHOW

("Quiz Show")
(USA, 1993)


Regie: Robert Redford
Film-Länge: 132 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 16.02.1995

 DVD/Blu-ray-Start:
 05.12.2002

"Quiz Show" - Handlung und Infos zum Film:


Während man in Deutschland noch nicht einmal an den "großen Preis" dachte, waren in Amerika Game- und Quiz-Shows schon an der Tagesordnung. In "21" muss der Kandidat genau 21 Punkte erreichen - Punkte bekommt er für das Beantworten zugegebenermaßen nicht ganz einfacher Fragen. Rund 50 Millionen Zuschauer verfolgen an den Fernsehgeräten, wie der Jude Herbie Stempel (John Turturro) Montag für Montag abräumt und sich schon ein kleines Vermögen verdient hat. An diesem Montag soll er aber gegen den wesentlich telegeneren und aus gebildetem Hause stammenden Charles Van Doren (Ralph Fiennes) antreten, und die Verantwortlichen des Senders haben aufgrund sinkender Quoten beschlossen, dass Stempel zu verlieren hat.

Produzent Dan Enright (David Paymer) sorgt also dafür, dass Van Doren, der anfänglich noch Skrupel hat, die Fragen vorher kennt. Stempel ködert er damit zum Verlierer, dass er ihm eine eigene Fernseh-Show in Aussicht stellt. Der Coup funktioniert: Van Doren triumphiert und kann in den nachfolgenden Wochen die Zuschauer auf seine Seite ziehen. Halb Amerika hängt vor den Empfängern, um zu sehen, ob der Professorensohn seinen Titel erfolgreich verteidigen kann. Während der Woche gastiert der smarte Gewinnertyp noch in diversen TV-Shows. Aber Stempel hat inzwischen gemerkt, dass aus seiner Fernseh-Karriere nichts wird und dem US-Bundesanwalt Dick Goodwin (Rob Morrow) die ganze Geschichte erzählt. Der sucht nun nach Beweisen...

Robert Redfords vierte Regie-Arbeit basiert auf wahren Begebenheiten und den Aufzeichnungen des echten Dick Goodwin. Für ihn war dieser Vorfall der Tag, an dem das Fernsehen seine Unschuld verlor. Redford schaffte es, sämtliche Rollen treffend zu besetzen. Im Vorfeld der "OSCAR"-Verleihung traute man ihm mit diesem hervorragend erzählten Film einen ähnlichen Triumph wie 1980 mit "Eine ganz normale Familie" zu. Es gab auch vier Nominierungen (u.a. wieder als "bester Film", für die "beste Regie" und das "beste Drehbuch"), diesmal aber keine Auszeichnung. Überraschend kam übrigens die Nominierung von Paul Scofield als "bester Nebendarsteller" in der Rolle des Professor Mark Van Doren, Charlies Vater.


Die Redaktions-Wertung:90 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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