DAS GELD ANDERER LEUTE

Lawrence Garfield (Danny DeVito) ist ein skrupelloser Börsen-Hai. Seinen Spitznamen "Larry, der Liquidator" verdankt er seinem eigenwilligen Geschäftsgebaren: Er kauft halbmarode Firmen auf, um die unrentablen Teile stillzulegen und die rentablen Betriebe in Einzelteilen wieder gewinnbringend zu verscherbeln. Auf Einzelschicksale nimmt "Larry" dabei keine Rücksicht.

Gerade hat er die Firma von Andrew Jorgenson (Gregory Peck) aufs Korn genommen. Aber da hat er die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Jorgenson sind nämlich die Arbeitsplätze seiner Angestellten mehr wert als das von Garfield gebotene Geld. Das ist für den natürlich kein Argument: Er schmeißt alle Aktien der Firma auf einmal auf den Markt und sorgt damit für Aufregung und einen Kurssturz an der Wall Street. Zusammen mit der Anwältin Kate (Penelope Ann Miller) holt Jorgenson jedoch zum Gegenschlag aus...

Man hat Danny DeVito schon in deutlich sympathischeren Rollen gesehen - und dann war er auch meistens wesentlich witziger. In "Das Geld anderer Leute" sorgt allenfalls seine Hektik und Zynik für Erheiterung. Aber dies alleine reichen ebenso wenig wie das nicht sonderlich originelle Drehbuch und die meist einfallslose Regie von Altmeister Norman Jewison aus, um den Film zum Knüller zu machen.