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Das Leuchten der Stille - Plakat zum Film

DAS LEUCHTEN DER STILLE

("Dear John")
(USA, 2010)


Regie: Lasse Hallström
Film-Länge: 102 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 06.05.2010

 DVD/Blu-ray-Start:
 21.10.2010

 Streaming-Start:
 11.08.2012

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 19.08.2013

"Das Leuchten der Stille" - Handlung und Infos zum Film:


Während seines Heimaturlaubs besucht Soldat John Tyree (Channing Tatum) seinen Vater (Richard Jenkins) daheim in South Carolina. Beim Surfen am Strand lernt er die hinreißende Savannah Curtis (Amanda Seyfried) kennen, Studentin aus bestem Hause. Spontan lädt sie ihn zum Grillfest ins Strandhaus ihrer Familie ein. Obwohl sie aus verschiedenen Welten stammen, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Beim Barbecue trifft John auch Savannahs guten Freund Tim (Henry Thomas) und dessen kleinen Sohn Alan (Braeden Reed), der an Autismus leidet. Tim warnt John, Savannah niemals weh zu tun, sonst werde er es mit ihm zu tun bekommen.

Das erste offizielle Date mit Savannah verläuft für John anders als erwartet: Sie möchte seinen Vater kennen lernen, der seinen einzigen Sohn alleine großziehen musste. Wie jeden Sonntag hat Mr. Tyree Lasagne zubereitet. Savannah überredet den widerstrebenden John, der kein enges Verhältnis zu seinem Vater hat, zu bleiben. Nach dem Essen lässt sie sich von Johns schweigsamem Vater seine Sammlung seltener Münzen zeigen – ein Hobby, das er früher mit John teilen konnte, doch der hat längst das Interesse verloren. Mr. Tyree taut in Savannahs Gegenwart sichtlich auf. Obwohl John lieber mit ihr allein gewesen wäre, ist er von Savannahs Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen berührt.

Ihr soziales Engagement und ihr Enthusiasmus wirken ansteckend: John hilft sogar freiwillig beim Bau eines neuen Hauses für eine Familie, die ihr Heim durch den Hurrikan “Katrina” verloren hat. Nach zwei glücklichen Sommerwochen muss sich das frisch verliebte Paar trennen. Savannah muss an die Universität zurück kehren, John zu seiner Einheit. Zwölf Monate Wehrdienst hat er noch abzuleisten. Doch beim letzten Treffen mit Savannahs Freunden kommt es zu einem unvorhergesehenen Eklat: Savannah spricht ihre Vermutung aus, dass auch Johns Vater Autist sein könnte, denn sein skurriles Verhalten erinnert sie an Tims kleinen Sohn Alan. Wütend lässt der aufbrausende John sie stehen: Niemand darf ihm sagen, sein Dad sei nicht normal.

Als Tim sich von ihm verabschieden will, geht John auf ihn los – und bereut seinen Aussetzer sofort. Er fährt zu Tim, um sich bei ihm zu entschuldigen, und hinterlässt eine Nachricht für Savannah. Als John gerade mit seinem Vater beim sonntäglichen Lasagne-Essen sitzt, steht Savannah vor der Tür. Sie bringt ihre Antwort persönlich vorbei. Der erste romantische Briefwechsel, dem zahllose weitere folgen sollen: Zum Abschied verspricht Savannah auf John zu warten. Im Gegenzug will er ihr regelmäßig schreiben. Auf diese Weise können sie einander nahe sein, über die räumliche und zeitliche Distanz hinweg. John hält sich an sein Versprechen und schreibt Savannah so oft wie möglich – obwohl er ihr nicht einmal verraten darf, wo seine Einheit gerade stationiert ist. Hier gibt es kein Internet und keine E-Mails, ständig hofft John auf den nächsten Brief von Savannah. Sie berichtet ihm, dass sie ein Sommer-Reitcamp für autistische Kinder eröffnen möchte. Und sie besucht regelmäßig Johns Vater, um mit ihm Lasagne zu essen.

Johns Dienstzeit in der Armee ist beinah abgelaufen, als die schockierende Nachricht von den New Yorker Terroranschlägen des 11. Septembers 2001 um die Welt gehen. Entsetzt und aufgebracht bieten Johns Kameraden ihrem Vorgesetzten an, ihren Dienst freiwillig zu verlängern. Nur John zögert. Jetzt, da eine Zukunft mit Savannah zum Greifen nahe scheint, ist ihm der Gedanke unerträglich, noch länger von ihr getrennt zu sein. Doch zugleich plagt ihn sein Gewissen. Die Soldaten bekommen ein Wochenende Heimaturlaub, um ihre Entscheidung in Ruhe zu überdenken.

Das Wiedersehen mit Savannah ist innig. Das Paar ist zu einem Empfang im Haus von Savannahs Familie eingeladen. Eigentlich soll auch Mr. Tyree dabei sein, doch auf der Fahrt erleidet er eine Panikattacke. John ahnt, dass Savannah mit ihrer Vermutung recht hat. Ihre Eltern nehmen John freundlich auf und er sieht auch Tim wieder. Als er Savannah von seinem Gewissenskonflikt erzählt, fühlt sie sich zurückgewiesen. Doch sie bewundert auch sein Verantwortungsbewusstsein. John und Savannah sind verzweifelt über diese neue Situation und suchen Trost in ihrer gegenseitigen Nähe.

Am nächsten Tag kehrt John zu seiner Einheit zurück, sein Pflichtbewusstsein hat gesiegt. Wieder können sie ihre Liebe nur durch ihre Briefe leben. Doch eines Tages wartet er vergeblich auf Post von Savannah. Nach zwei langen Monaten des Wartens erreicht ihn endlich ein Brief von ihr. Es ist ein Abschiedsbrief, sie kann die Trennung nicht länger ertragen. Für John bricht eine Welt zusammen. Als seine Kameraden in einen Hinterhalt geraten, wird John angeschossen. Er erwacht im Hospital – und fügt sich in sein vermeintliches Schicksal: Er verlängert erneut seinen Militärdienst, will sogar Berufssoldat werden. Ohne Savannah hat er keinen Grund, nach Hause zurück zu kehren. Jahre später erreicht John im fernen Quatar die Nachricht, dass sein Vater ins Krankenhaus eingeliefert wurde… Er fliegt sofort nach Hause und überreicht seinem Vater am Krankenbett einen Brief, in dem er ihm endlich all das sagt, was er niemals aussprechen konnte. Wird er auch Savannah wiedersehen...?

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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