Also greift Hook an Peters doch verwundbarsten Punkt an: Er entführt seine Kinder. Da legt der Starjurist selbst sein Handy beiseite und versucht, die beiden wiederzubekommen. Aber wie? Die Fee Tinkerbell (
Julia Roberts) bietet ihm seine Hilfe an, auf die er sich aber zunächst nicht einlassen will. Schließlich folgt er ihr aber doch in die Märchenwelt "Nimmerland" und lernt in einigen Abenteuern, wo der Schlüssel zum Erfolg liegt: Nur, wenn er sich wieder auf seine eigene Kindheit zurückbesinnt, wird Peter Jack und Maggie wieder heil nach Hause bringen können.
Auch ein Steven Spielberg kann `mal daneben greifen. Dabei stimmten die Rahmenbedingungen alle: Eine klassische Märchenstory, die von Spielberg mit einem Riesen-Budget, aufwendigen Kulissen und Kostümen, sowie hochkarätigen Darstellern umgesetzt werden konnte. So sollten wohl Robin Williams und Julia Roberts die jüngeren und Dustin Hoffman eher die reiferen Jahrgänge in die Kinos locken. Leider bleibt "Hook" plakatives Hochglanzkino, das mangels rotes Handlungsfaden auch hin und wieder zum Gähnen statt zum Träumen einlädt. Immerhin gab es fünf "OSCAR"-Nominierungen - mit Ausnahme des "besten Songs" aber alle in "technischen" Kategorien.