Aber es gibt natürlich auch eine Handlung: In einem Spezialprogramm wird J (
Will Smith) auserkoren, K als "Man In Black" zu unterstützen. Die "MIB" sollen die Machenschaften der Außerirdischen auf der Erde kontrollieren. Diese sind nämlich - laut Drehbuch - schon seit Jahrzehnten unter uns (Elvis Presley und Michael Jackson sind ihre wohl prominentesten Vertreter). Seinen ersten Einsatz hat K, als es darum geht, einen außer Kontrolle geratenen Alien zu stellen, der als Farmer Edgar (
Vincent D'Onofrio) getarnt die Weltherrschaft an sich reißen will...
Bei "Men In Black" fliegen die Gags, als befinde man sich in der Kino-Version der populären "Saturday Night Show". Und Tommy Lee Jones gebärdet sich, als sei er im Grunde seines Herzens ein Stand Up-Comedian. Sicher, auch "Fresh Prince" Will Smith, der nach seinem erfolgreichen "Independence Day"-Auftritt im letzten Jahr seinen Weg zum Top-Star konsequent fortsetzt, hat unbestritten komisches Talent. Aber das kennt man ja schon. Wie Tommy Lee Jones - immerhin "OSCAR"-Preisträger - allerdings mit unbewegter Mine einen Gag nach dem anderen bringt, ist eine absolute Entdeckung. Dadurch wird "Men In Black" zu einem Kino-Erlebnis, irgendwo zwischen "Science Fiction"-Parodie und Comedy-Trash.