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25 Grad im Winter - Plakat zum Film

25 GRAD IM WINTER

("25 degres en hiver")
(B/F/E, 2003)


Regie: Stephane Vuillet
Film-Länge: 90 Min.
 

 
 
 
 
 


 Kino-Start:
 27.01.2005

 Free-TV-Start:
 17.12.2007

 (ARD)

"25 Grad im Winter" - Handlung und Infos zum Film:


Es ist der 12. Januar und es verspricht ein richtig heißer Tag zu werden in Belgiens Hauptstadt. Ein Auto mit einem Reisebürologo rast über die Autobahn. In diesem Auto sind vier Menschen, ein Mann und drei Frauen: Miguel (Jacques Gamblin), seine viel zu neugierige Tochter sowie seine gluckenhafte Mutter (Carmen Maura) und eine junge Ukrainerin (Ingeborga Dapkunaite), die es irgendwie geschafft hat, sich in das Land zu schmuggeln, um ihren verschwundenen Mann zu suchen.Sie fahren alle vier ihrem Schicksal entgegen. Eine explosive Mischung an einem sehr heißen Tag im Winter.

Oder wie es im Tagebuch der Tochter heißt:

Brüssel, 12. Januar

”Liebes Tagebuch,

bitte sei mir nicht böse, dass ich dich gestern Abend vergessen habe. Ich war zu müde zum Schreiben... Heute Morgen habe ich ein Geschenk gekriegt, das Mama aus New York geschickt hat, aber für Papa war nichts dabei. Wir kamen beide zu spät, weil Papa den Radiowecker nicht gehört hat. Ich hörte, wie der Ansager sagte, dass dies ein außergewöhnlicher Tag wird, weil es mitten im Winter sehr warm werden würde.

In der Schule habe ich mich mit Morgane geprügelt und musste ins Krankenhaus. Dabei habe ich nicht mal geweint. Abuelita kam mich besuchen und ist in Ohnmacht gefallen, als sie sah, wie der Doktor mein Kinn genäht hat und dann kam Papa und hat uns abgeholt. Als wir das Krankenhaus verließen, dachte ich, da wäre Mama, aber es war Sonia, eine russische Bekannte von Papa. Die Polizei war hinter ihr her, weil sie eine Immigrantin ist. Was seltsam ist, weil Abuelita auch eine Immigrantin ist und hinter der ist die Polizei nicht her.

Wir vier haben dann Sonias Mann gesucht, aber Papa sollte die Flugtickets abliefern und Onkel Juan hat ständig angerufen und ihn angeschrien, weil er nicht schnell genug arbeitet. Abuelita und ich haben die erste Adresse von Sonias Mann gefunden. Sonia war irgendwie wie wir, aber umgekehrt. Ich frage mich, ob wir nach Amerika gehen, um Mama zu suchen, aber das wäre wohl genauso kompliziert.

Als ich bei Abuelita ins Bett ging, weil der Vermieter uns unser Haus weggenommen hat, sagte Papa zu mir, dass das zu viel für ein Mädchen in meinem Alter ist. Er hat mich ganz feste geküsst. Das war schön, aber ich vermisse Mama, aber das hab ich ihm nicht gesagt, weil er auch Mama vermisst und das ist schon kompliziert genug. Ich bin müde, also schreibe ich dir den Rest Morgen, gute Nacht."

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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