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300 - Plakat zum Film

300

("300")
(USA, 2007)


Regie: Zack Snyder
Film-Länge: 117 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 05.04.2007

 DVD/Blu-ray-Start:
 24.08.2007

 Streaming-Start:
 03.08.2008

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 29.11.2009

 (PRO 7)

"300" - Handlung und Infos zum Film:


Im Jahr 480 vor Christus macht sich der persische Herrscher Xerxes (bildschön Rodrigo Santoro) daran, ganz Griechenland zu unterwerfen. In Sparta jedoch beißt er auf Granit. Als seine Botschafter König Leonidas (besetzt, als wäre er gemalt: Gerard Butler) um Wasser und Erde für ihr übermächtiges Heer "bitten", haben sie nicht mit seinem Mut und seinem Drang nach Freiheit gerechnet. Und als die stolzen Perser auch noch die Königin (Lena Headey) beleidigen, besiegeln sie ihr Todesurteil. Leonidas zieht so den Zorn des Xerxes auf sich – die mächtige persische Armee macht sich auf den Weg, Sparta zu überrennen.

Auf der Suche nach Rückendeckung wendet Leonidas sich an die Ephoren - Priester, die ihn zwar selbst anwidern, ohne deren Rückendeckung er aber nicht in die Schlacht gegen Xerxes ziehen kann. Was der König nicht weiß: die Priester sind ebenso wie Spartas wichtigster Diplomat Theron (Dominic West) schon dem Gold Persiens verfallen.

Ohne eine positive Prophezeiung des Orakels ruft Leonidas seine 300 besten Krieger zusammen und zieht mit ihnen zu den "Hot Gates", um die Übermacht des persischen Gottkönigs an einem engen Bergpass auf den Klippen über dem Meer zu schlagen. Königin Gorgo (eine Heldin, hinter der sich die Männer noch verstecken können) verabschiedet Leonidas mit den Worten: "Komm zurück: mit deinem Schild oder darauf."

Wie die berühmte Schlacht der Spartaner gegen die Perser an den Thermopylen ausgegangen ist, kann man in den Geschichtsbüchern nachlesen. Comic-Guru Frank Miller ("Sin City") aber lässt seine Version der Geschichte von Dilios (David Wenham) erzählen, einem Gefolgsmann des Leonidas. Was Regisseur Zack Snyder ("Dawn of the Dead") daraus gemacht hat, ist ein mächtiges Bildspektakel, das streckenweise visionäre Züge hat. Abgesehen von einem nachträglich eingebauten Handlungsstrang über Königin Gorgo hält der Regisseur sich dabei absolut an die Comic-Vorlage und überträgt Dialoge 1 zu 1. Dass er dabei auf eine Besetzung zurückgreifen kann, die nicht besser passen könnte, tut sein Übriges. Über den kompletten 117 Minuten des Films schwebt Millers Geist, was nicht zuletzt daran liegt, dass Zack Snyder und sein Cast so offensichtlich Spaß an ihrer Arbeit haben, dass auch die ironischen Momente der Geschichte nie verloren gehen.

Snyder selbst weist immer wieder darauf hin, dass er einfach eine großartige Comic-Vorlage verfilmt habe, der eine Helden-Legende aus griechischer Feder zugrunde liegt. Wer das als Schwarz-Weiß-Malerei verstehen will, ist wohl selber Schuld. "300" ist Kinounterhaltung vom Feinsten – gestählte Waschbrettbäuche im Schlachtengetümmel – ganz im Sinne Frank Millers aber durchaus brutal. Dass der Film, der auf der Berlinale 2007 seine Welturaufführung hatte, übrigens in der vorangegangenen Pressevorführung ausgebuht worden sein soll, ist ein Gerücht. Der Applaus war durchaus lauter als einige wenige verärgerte Kommentare von Journalisten.


Die Redaktions-Wertung:85 %

Autor/Bearbeitung: Simone von der Forst

Update: 31.01.2019


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