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Agent Null Null Nix - Plakat zum Film

AGENT NULL NULL NIX

("The Man Who Knew Too Líttle")
(USA, 1997)


Regie: Jon Amiel
Film-Länge: 94 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 04.06.1998

 DVD/Blu-ray-Start:
 21.08.2014

 Streaming-Start:
 03.11.2023

 (Disney+)

"Agent Null Null Nix" - Handlung und Infos zum Film:


Der Videothekar Wallace Ritchie (Bill Murray) war noch nie der Hellste. Daher hält sich die Freude bei seinem Bruder James (Peter Gallagher) auch in Grenzen, als "Wally" ihm einen Geburtstagsbesuch in London abstattet - und gleich vorhat, länger zu bleiben. Schon am ersten Abend, muss James ihn irgendwie loswerden, denn er gibt eine Diner-Party und die Anwesenheit seines Bruders kann nur in einer Katastrophe enden. Da der aber immer schon eine Vorliebe für die Schauspielerei hatte, organisiert der erfolgreiche Manager etwas Besonderes: Eine "Karte" für eine "Live-Theater-Vorstellung".

Wallace ist hier selbst Darsteller in einem actionreichen Improvisationstheaterstück, das in den Straßen von London gespielt wird, und soll weitere Instruktionen in einer Telefonzelle entgegennehmen. Aber unglücklicherweise hat denselben Treffpunkt ein (echter) Agentenring ausgemacht - und so kommt es, wie es kommen muss. Der Agent erhält die Anweisungen für seine Theaterrolle und Wallace die Instruktionen für den echten Agenten. Und gewissenhaft wie Wally nun `mal ist, versucht er sich in jeder Situation perfekt ans Drehbuch zu halten - was ihm auch immer wieder gelingt...

Das Kreuz mit derartigen Verwechslungskomödien ist, dass sie so gnadenlos konstruiert sind, dass es niemand dem Hauptakteur abnehmen kann, dass dieser von der ganzen Situation nichts merkt. Wenn man aber diesen Punkt einmal außer Acht lässt, kann man sich meist köstlich amüsieren. Dies gelingt auch hier in einigen Situationen, wenn Bill Murray mit naivem Charme seinen echten Gegnern erklärt, wie sie ihre "Rolle" zu spielen haben. Was der Komödie fehlt, ist ein richtiger Höhepunkt am Ende, ein "dramaturgischer Kniff" zur Auflösung. Aber vielleicht ist das für einen solchen Film dann auch zuviel erwartet. Übrigens gebe man sich nicht der Illusion hin bei "The Man Who Knew Too Little", so der wohl treffendere Originaltitel, handele es sich um eine Parodie auf Hitchcocks Klassiker "Der Mann, der zuviel wußte" ("The Man Who Knew Too Much") - außer der Agententhematik haben die beiden Streifen auch rein gar nichts gemeinsam.


Die Redaktions-Wertung:55 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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