Und mit Problemen ist der eigentlich schon reichlich gesegnet. Zwei Erzschurken haben sich zusammengetan, um ihm den Kampf anzusagen. Zum einen der ehemalige Staatsanwalt Harvey "Two-Face" Dent (
Tommy Lee Jones), zum anderen der verkommene Wissenschaftler E. Nygma, der als "Riddler" (
Jim Carrey) der Fledermaus immer neue Rätsel stellt. Sollte diese sie nicht lösen können, droht er damit, mittels Fernsehwellen den Einwohnern von Gotham City Gehirnströme abzusaugen...
Alles neu, macht Batman Drei. Nachdem Tim Burton den Comic-Helden in den ersten beiden Streifen der Kino-Neuzeit durch ein eher düsteres "Gotham City" führte, ließ Joel Schumacher als neuer Regisseur die Kulissen in poppigen, wenn auch nicht weniger schweren, Farben gestalten. Auch hinter der bekannten Fledermaus-Maske steckt ein neuer Darsteller, nach zweimal Michael Keaton nun Val Kilmer, für den es aber auch der einzige Auftritt im Latex-Kostüm bleiben sollte. An einem Prinzip hält man fest, den Bösewicht prominent zu besetzen. Nach
Jack Nicholson und
Danny DeVito folgte nun "OSCAR"-Preisträger Tommy Lee Jones. Der macht seine Sache auch gut und mit viel Witz, aber es ist eher die Figur Jim Carreys, die "Batman Forever" den nötigen Pfiff verleiht. Übrigens: Für Kamera, Ton und Toneffektschnitt gab es gar "OSCAR"-Nominierungen.