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Beastly - Plakat zum Film

BEASTLY

("Beastly")
(USA, 2011)


Regie: Daniel Barnz
Film-Länge: 86 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 07.04.2011

 DVD/Blu-ray-Start:
 25.08.2011

 Streaming-Start:
 30.05.2012

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 14.07.2013

 (PRO 7)

"Beastly" - Handlung und Infos zum Film:


Kyle Kingson (Alex Pettyfer) ist der strahlende Mittelpunkt seiner Highschool in Manhattan. Viele Mitschüler, darunter auch Freundin Sloan (Dakota Johnson) und Kumpel Trey (Erik Knudsen), bewundern den reichen, gutaussehenden und selbstbewussten 17-Jährigen, andere fürchten ihn. Denn Kyle ist arrogant und vielen Mitmenschen gegenüber oft grausam – vor allem, wenn sie nicht seinen Idealen von Schönheit, sozialem Status und Auftreten entsprechen.

Siegessicher preist er sich in seiner Wahlrede als idealer Kandidat für den Vorsitz eines ökologisch engagierten Schülerkomitees an. Jedoch nicht, weil er echtes Interesse hat, sondern glaubt, die attraktive, charismatische Persönlichkeit mitzubringen, auf die es im Leben ankäme. Unter den Zuhörern ist auch Kendra (Mary-Kate Olsen), eine Schülerin, die mit ihrem düsteren Gothic-Look und ihrer Furchtlosigkeit ihm gegenüber, seinen Zorn erregt. Unbeeindruckt von den verbalen Bosheiten mit denen er ihr begegnet, gibt Kendra Kontra. Sie macht sich lustig über seine Oberflächlichkeit und lässt ihren Worten dann auch Taten folgen. Mit spottenden Boykott-Slogans verschmiert sie seine riesigen Werbeplakate und beeinflusst damit die Wahl. Hierdurch herausgefordert, schmiedet Kyle einen Racheplan.

Beim nächsten Zusammentreffen gibt sich Kyle versöhnlich, lädt Kendra ein, mit ihm auf die große Schulparty zu gehen. Dort zeigt er für einen kurzen Moment eine andere, charmante Seite als er Mitschülerin Lindy (Vanessa Hudgens) eine Rose schenkt und sich mit dem bezaubernden, bescheidenen Mädchen fotografieren lässt. Heimlich hegt sie seit längerem Gefühle für ihn, doch nimmt er sie kaum wahr. Als Kendra den Saal betritt, ist der alte Kyle zurück. Vor allen Partygästen spottet er über sie, ihren Loser-Look und ihre Naivität, sein Interesse an ihr ernst genommen zu haben. Kendras Antwort, ein einziger Satz, ignoriert er, doch erste Konsequenzen bemerkt er noch auf der Tanzfläche.

Sich unwohl fühlend, verlässt er die Party. Plötzlich steht Kendra vor ihm und verändert mit einer einzigen Berührung sein Leben. Aus dem attraktiven jungen Mann wird ein schwer gezeichneter. Narben und tiefe Schnitte ziehen sich über sein Gesicht, seinen Hals und den nun völlig enthaarten Kopf; Tätowierungen verlaufen über seinen ganzen Oberkörper. Geschockt sieht Kyle das Resultat von Kendras magischen Fähigkeiten und hört aus ihrem Mund die Folgen ihres Fluchs: Von nun an wird sich seine hässliche Persönlichkeit in seinem Äußeren widerspiegeln, wenn es ihm nicht innerhalb eines Jahres gelingt, echtes Mitgefühl zu entwickeln und ein Mädchen zu finden, das ihn ungeachtet seines Äußeren aufrichtig liebt.

Erfolg und Erscheinungsbild stehen für Kyles Vater Rob Kingson (Peter Krause) in direktem Zusammenhang, schließlich ist er, der Star-Journalist, dafür der beste Beweis. Selbst zu Hause geben Karriere und Telefon den Ton an. Er hat selten ein offenes Ohr für seinen emotional vernachlässigten Sohn. Als er Kyles Zustand sieht, reagiert er mit den für ihn typischen Mitteln. Viel Geld und teure Schönheits-OPs sollen Kyle helfen, doch die Risiken sind hoch und die Chancen auf echten Erfolg gleich null. So zieht sich Kyle völlig in ein Apartment in Brooklyn zurück, beginnt ein Leben im Schatten, von dem seine Mitschüler nichts ahnen.

Nur Zola (Lisa Gay Hamilton), die Haushälterin seines Vaters, wohnt bei ihm, kümmert sich um ihn, während sein Vater langsam aus seinem Leben driftet. Ganz vergessen hat er ihn jedoch nicht. Denn eines Tages steht Will (Neil Patrick Harris) vor seiner Türe, ein von seinem Vater engagierter Hauslehrer, der bei ihm einziehen und ihn unterrichten soll. Will ist blind. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, durchbricht er mit seiner relaxten und humorvollen Art Kyles Barriere, freundet sich an mit dem jungen Mann, dessen Verhalten sich langsam zu ändern beginnt. Erstmals zeigt er Interesse an anderen Menschen, auch am Leben Zolas, die darunter leidet, dass sie ihre Kinder, die sie in ihrer Heimat zurücklassen musste, nicht zu sich holen kann. Doch Kendra ist das nicht genug und sie bleibt auch nach fünf Monaten hart, als Kyle sie zu überzeugen versucht, er hätte sich bereits geändert und sie um die Rücknahme des Fluchs bittet.

Kyle bleibt weiterhin nur die Nacht, in der er durch die Straßen streift - und die Hoffnung, das eine Mädchen zu finden, das ihn erlösen kann. Scheu mischt er sich auf eine Kostüm-Party seiner Mitschüler, und für einen kurzen Moment kann er wieder dazugehören. Als er seine Ex-Freundin Sloan zusammen mit Trey sieht und er die beiden belauscht, wie befreit sie sich fühlen seit Kyle nicht mehr zu ihrem Leben gehört, will er sich enttäuscht abwenden, da spricht ihn ein Mädchen an. Es ist Lindy, die ihn jedoch nicht erkennt und sich über das Ende romantischer Liebe beklagt.

Von da an beobachtet Kyle jede Nacht sie, folgt ihr durch die Straßen und sieht, wie selbstlos sie sich um andere kümmert. Auch um ihren drogensüchtigen Vater, der Schulden bei einem Dealer hat und auch sie damit in Gefahr bringt. Als der Dealer und sein Bruder Lindy und ihren Vater eines Nachts bedrohen, greift Kyle ein, bringt das Mädchen in Sicherheit und läuft dann zurück. So wird er Zeuge, wie Lindys Vater einen der Dealer erschießt und dessen flüchtender Bruder Rache schwört. Jetzt sieht Kyle seine Chance gekommen, Lindy und sich selbst zu helfen. Er erpresst den völlig aufgelösten Mann, ringt ihm das Versprechen ab, dass seine Tochter zu ihrem Schutz bei Kyle einziehen darf.

Verärgert muss Lindy sich fügen, auch wenn sie nicht versteht, warum sie nun bei einem Fremden leben soll. Zu sehen bekommt sie den ungeliebten Wohltäter, der sich Hunter nennt, jedoch nicht. Er versteckt sich - und sie sich in ihrem Zimmer vor ihm. Mit teuren Geschenken versucht Hunter, sie zu beeindrucken, doch erst, als er ihr auf Rat Zolas etwas Persönliches schenkt, lenkt Lindy ein, lernt Will und Zola kennen. Hunter jedoch bleibt ein Phantom, bis er sich eines Tages überwindet und Lindy sein Gesicht zeigt. "Ich habe Schlimmeres gesehen", sagt sie trocken. Es ist der Beginn einer sich schnell vertiefenden Freundschaft.

Dass Hunter ihr täglich Briefe schreibt, die Einblick in sein Innerstes geben, ahnt sie nicht, denn zu sehen bekommt sie diese nicht. Dafür aber das Gewächshaus mit Rosen, dass Hunter für sie gebaut hat. Als die Monate vergehen, kommen sie sich immer näher. Er zeigt ihr den Platz, der ihn an den Verlust seiner Mutter und an eine richtige Familie erinnert. Eines Tages entdeckt er auf ihrem Laptop das Foto mit Kyle, ihm selbst aus früheren Zeiten – dem heißen, aber oberflächlichen Typen aus der Schule, zu dem sie sich hingezogen fühlte, weil sie glaubte, das Gute in ihm, eine andere, verborgene Seite, entdeckt zu haben.

"Ich glaube, ich liebe dich", sagt er eines Morgens zu ihr, als sie es, bereits eingeschlafen, längst nicht mehr hören kann. „Du bist ein guter Freund“, sagt sie später zu ihm, als er das längst nicht mehr hören will. Kyle empfindet viel mehr, liebt zum ersten Mal. Es geht nicht mehr um die Zeit, die ihm davonläuft, um den Fluch, der vielleicht nicht gebrochen werden kann. Ihm geht es um Lindy – doch kann er es schaffen sie von seinen tiefen Gefühlen zu überzeugen? Und noch viel wichtiger ist die Frage: Ist es Lindy möglich ein Biest zu lieben…?

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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