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Blueprint - Plakat zum Film

BLUEPRINT

("Blueprint")
(D, 2003)


Regie: Rolf Schübel
Film-Länge: 110 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 01.01.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 08.07.2004

 Free-TV-Start:
 05.09.2005

 (arte)

"Blueprint" - Handlung und Infos zum Film:


Irgendwann in der nahen Zukunft. In den kanadischen Wäldern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Eine junge schöne Frau, Siri (Franka Potente) kauert versteckt im Unterholz und beobachtet Wapitis, die größte und scheueste Hirschart der Welt. Plötzlich dröhnt laute Musik aus einem heranfahrenden Jeep. Erschreckt stürzen die Wapitis davon. Wütend über den Lärm faucht Siri den Fahrer des Wagens, Greg (Hilmir Snaer Gudnason) an. Als er sich verteidigen will, verschwindet sie wortlos zwischen den Bäumen. Wenig später sieht Greg die mysteriöse Fremde wieder im Hafen von Telegraph Cove, einem winzigen Ort am Rande der großen Wälder. Wiederum reagiert sie ablehnend, als er sie anspricht. Sie lässt ihn einfach stehen und fährt mit ihrem Motorboot davon. Gregs Interesse ist geweckt. Siri lebt allein und abgeschieden in einer kleinen Bucht des pazifischen Ozeans in einem Holzhaus. Man hat das Gefühl, am Ende der Welt zu sein. Ein Telefonklingeln zerreißt die Stille. Auf Siris Bildtelefon erscheint plötzlich das Gesicht einer alten, kranken Frau, die ihr auf erschreckende Weise ähnelt: Iris Sellin (ebenfalls Franka Potente). Iris bittet Siri, zurückzukommen. Siri schaltet abrupt das Telefon ab. Ihre Gedanken tragen sie zurück in die Vergangenheit...

Zwanzig Jahre früher: Die weltberühmte Pianistin und Komponistin Iris Sellin gibt ein Konzert in Vancouver. Nach der Vorstellung trifft sie sich mit dem Reproduktionsmediziner Martin Fischer (Ulrich Thomsen). Zielsicher und präzise, ganz die egozentrische Diva, kommt sie zum Kern ihres Anliegens: Sie leidet an Multipler Sklerose und kann den Gedanken nicht ertragen, dass mit ihrem Tod auch ihr Talent verloren gehen wird. Deswegen möchte sie sich klonen lassen. Iris weiß, dass das Klonen von Menschen verboten ist, doch das ist ihr gleichgültig. Und Iris Sellin hat klare Bedingungen: Fischer muss absolutes Schweigen bewahren und darf ohne ihr Einverständnis mit dem Experiment nicht an die Öffentlichkeit gehen. Der ehrgeizige Forscher willigt ein und sie schließen einen Pakt der Geheimhaltung. Fischer injeziert in eine Eizelle von Iris ihr Stammzellenmaterial ein und pflanzt sie nach erfolgreicher Zellteilung in Iris' Gebärmutter.

Auf diese Weise geschwängert kehrt Iris nach Deutschland zurück und konfrontiert ihren, ihr ergebenen Manager Thomas Weber (Justus von Donanyi) mit dieser Neuigkeit, ohne den Namen des "Vaters" bzw. ihr Geheimnis preiszugeben. Nach Ablauf einer normalen Schwangerschaft bringt Iris ihre Tochter Siri zur Welt. Siri (jetzt Nina Gummich) ist ein gesundes Kind, nicht nur äußerlich die exakte Reproduktion von Iris, sondern auch mit deren musikalischen Talent gesegnet. Mutter und Tochter haben eine innige Beziehung. "Mutter-Zwilling" nennt die kleine Siri manchmal ihre Mutter, ohne zu ahnen, wie nah sie damit der Wahrheit kommt. Denn Siri weiß - wie alle anderen - nichts von ihrer Entstehung. Sie bewundert ihre berühmte Mutter aus vollem Herzen und leidet darunter, dass sie nicht immer bei ihr sein kann. Während Iris´ Konzertreisen kümmert sich die Haushälterin Daniela (Katja Studt), die bereits vor Siris Geburt mit ihrem Sohn Janeck (Woody Mues) ins Haus gekommen ist, um sie. Janeck ist für Siri wie ein Bruder. Gemeinsam spielen sie, teilen Kindergeheimnisse und auch die große Frage: Haben wir eigentlich Väter? Und wo sind die ... ?

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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