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Cars - Plakat zum Film

CARS

("Cars")
(USA, 2006)


Regie: John Lasseter
Film-Länge: 116 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 07.09.2006

 DVD/Blu-ray-Start:
 18.01.2007

 Streaming-Start:
 22.09.2007

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 29.11.2009

 (PRO 7)

"Cars" - Handlung und Infos zum Film:


Der Moment, der den Motor jedes Boliden im Land vor Vorfreude aufheulen lässt, ist gekommen. Tausende von Autos haben sich versammelt, um dem Dinoco 400 beizuwohnen – dem wichtigsten Rennen des Jahres, bei dem sich endgültig entscheiden wird, wer den begehrten Piston-Cup gewinnen und Geschichte schreiben wird.

Drei PS-starke Flitzer kommen für den Sieg in Frage: Favorit ist natürlich Strip Weathers (gesprochen von Rennfahrer Niki Lauda), ein Plymouth Superbird, Baujahr 1970, der sich seinen Spitznamen "The King" mehr als verdient hat – kein anderes Auto hat mehr Rennen beim Piston-Cup gewonnen. Der Gewinn des Dinoco 400 soll der Karriere des in die Jahre gekommenen Champs nun die Krone aufsetzen, damit er im Anschluss seinen Rücktritt vom Profizirkus verkünden kann. Sein ärgster Konkurrent, Chick Hicks (gesprochen von Christian Tramitz), hat dagegen noch lange nicht genug – aber die Nase voll davon, immer nur die Nummer zwei zu sein. Und um es in diesem Jahr auf Platz eins zu schaffen, ist dem fiesen Typen jedes Mittel recht.

Wenn ihm nur Lightning McQueen (gesprochen von Daniel Brühl) keinen Strich durch die Rechnung macht: Denn er ist als Grünschnabel, als absoluter Neuling auf dem besten Weg, den beiden Favoriten den Schneid abzukaufen und jüngster Sieger des Piston-Cups überhaupt zu werden. Und dabei geht es ihm neben Ruhm und Ehre auch um das ganz große Geld: Lightning weiß genau, dass ihn der Sieg finanziell ganz nach vorne bringen und Werbeverträge mit den angesagtesten Sponsoren – vor allem mit Dinoco –, die gegenwärtig noch den „King“ beschäftigen, bescheren würde. Der schnelle Erfolg und seine Träume von Kohle, Groupies und dem Jubel der Massen haben den auf höchste Drehzahl getunten Rennwagen schnell ein bisschen großspurig und arrogant werden lassen.

Genau das wird Lightning beim Finish des Dinoco 400 zum Verhängnis: Eigentlich sah er die meiste Zeit mit seinem haushohen Vorsprung vor dem "King" und Chick wie der sichere Sieger aus. Aber dann rächt es sich doch, dass er die Aufforderung seiner Crew in der Boxengasse in den Wind geschlagen hat, neben dem Auftanken auch noch einen Reifenwechsel vornehmen zu lassen. Lightning hat das Ziel bereits vor Augen, als seinen Reifen die Puste ausgeht und nur mit allerletzter Kraft kann er sich über den Zielstrich retten – muss aber mit ansehen, wie der „King“ und Chick absolut zeitgleich mit ihm das Rennen beenden. Die Entscheidung der Veranstalter kommt prompt: In einer Woche wird es ein letztes Rennen mit den drei Siegern geben, das über die Vergabe des Piston-Cups entscheidet – auf der anderen Seite des Landes, 5.000 Kilometer entfernt.

Lightning gibt sich keine Blöße vor den Gegnern und tönt sofort lautstark, dass er als Erster bei der Rennstrecke ankommen wird. Sofort fährt er los in die Nacht, bequem geparkt im Laderaum seines Transport-Trucks Mack – bloß keine Pause machen, damit man die Nummer eins vor Ort sein kann. Schon wieder wird Lightning seine Überheblichkeit zum Verhängnis: Nicht nur er schlummert sanft ein, auch Mack fallen auf der eintönigen Strecke die Scheinwerferaugen zu. So merkt dieser nicht, dass sich durch einen Zufall seine Laderampe öffnet und seine wertvolle Ladung auf die Autobahn rollt. Bis Lightning richtig wach und Herr der Verkehrslage ist, ist Mack bereits weit weg.

Der rote Flitzer nimmt die Verfolgung auf, folgt aber den falschen Rücklichtern und wird so von der Autobahn direkt auf die legendäre Route 66 weggelockt, die sich scheinbar endlos durch die felsige Einöde des Landes windet. Schließlich landet Lightning in Radiator Springs, einem winzigen und heruntergekommenen Wüstenkaff mit nur einer Hauptstraße, nur einer Kreuzung und nur einer Ampel, wo er seinen Irrtum feststellt. Mit Vollgas will Lightning zur Autobahn zurückkehren, wird aber vom Polizeiwagen des Dörfchens wegen Geschwindigkeitsübertretung nach kurzer, aber intensiver Hatz, bei der der rote Flitzer die komplette Hauptstraße der Stadt umpflügt, verhaftet.

Lightning selbst merkt es nicht, aber wieder einmal sind es seine Überheblichkeit und Arroganz, die ihm das Leben schwer machen. Denn nachdem Lightning eine Nacht in Gewahrsam verbracht hat, ist der altehrwürdige Bürgermeister der Stadt, Doc Hudson, ein Hudson Hornet, Baujahr 1951, der den wenigen verbliebenen Bewohnern von Radiator Springs vor allem als Dorfdoktor ans Herz gewachsen ist, bereit, den jungen Hitzkopf wieder laufen zu lassen. Doch ein paar allzu flapsige Bemerkungen bringen die kesse Autodame Sally sofort auf die Palme – und Sally hat nicht nur ein schnittiges Chassis, sondern auch jede Menge Grips unter der Motorhaube: Sie beantragt, dass Lightning das Dorf erst dann wieder verlassen darf, wenn er den angerichteten Schaden wieder in Ordnung gebracht hat.

Für Lightning McQueen ist das der Super-GAU: Eigentlich wollte er längst in Kalifornien sein und sich auf das alles entscheidende Rennen vorbereiten. Und jetzt soll er hier bleiben? In diesem Kaff in der Mitte von Nirgendwo? Bevölkert von ein paar kauzigen Verlierern und dieser – zugegebenermaßen – rasant anzusehenden Autolady? Aber alles Zetern ist vergebens. Doc Hudsons Entschluss steht fest: Lightning muss in Radiator Springs bleiben. Und so hat Lightning jede Menge Zeit, sich mit den Gewohnheiten in der kleinen "Geisterstadt" sowie ihren Bewohnern vertraut zu machen…

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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