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Das Geheimnis der Frösche - Plakat zum Film

DAS GEHEIMNIS DER FRöSCHE

("La prophetie des grenouilles")
(F, 2003)


Regie: Jacques-Remy Girerd
Film-Länge: 90 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 04.11.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 09.05.2005

 Free-TV-Start:
 17.04.2006

 (kika)

"Das Geheimnis der Frösche" - Handlung und Infos zum Film:


Ferdinand, Juliette und Tom sind spät dran. Eigentlich sollten sie schon längst unterwegs zu ihren Nachbarn sein, der Familie Lamotte. Doch Ferdinand lässt sich wie immer Zeit. Tom drängt seinen "Großvater", wie er ihn zu dessen Ärger immer nennt, sich zu beeilen. Eigentlich ist Ferdinand sein Adoptivvater, der ehemalige Seefahrer ist jedoch nicht mehr der Jüngste und wirkt mit seiner bulligen Statur und seinem langen weißen Bart auf Tom definitiv zu alt, um noch als sein Vater durchzugehen. Juliette dagegen, Ferdinands jüngere afrikanische Frau, erkennt er ohne zu Zögern als seine "Mutter" an. Gemeinsam mit vielen Tieren führen die drei ein beschauliches Leben auf einem Bauernhof, der auf einem kleinen Hügel liegt.

Die Lamottes wohnen ein wenig entfernt, und so machen sich Tom, Juliette und Ferdinand mit dem Traktor auf den Weg. Die Sonne scheint, es ist heiß, und die Wettervorhersage verkündet, dass sich dies in den nächsten Tagen auch nicht ändern wird. Louise und René Lamotte fahren an diesem Tag nach Afrika, um für den kleinen Zoo, den sie auf ihrem Grundstück betreiben, Krokodile abzuholen. Auch wenn es ihnen nicht leicht fällt, geben sie für die Zeit ihrer Reise ihre Tochter Lili und die Tiere ihres Zoos in die Obhut von Ferdinand und Juliette.

Währenddessen macht sich am Fuße des Hügels, auf dem Ferdinand, Juliette und Tom leben, Unruhe breit. Hier sind die Frösche zu Hause, und unter ihnen herrscht Aufregung. Es gibt keinen Zweifel, alle Vorhersagen stimmen überein: Eine neue Sintflut steht bevor! Doch was tun? Die Frösche überlegen, ob sie die Menschen warnen sollen. Doch werden sie sie ernst nehmen? Und werden sie überhaupt glauben, dass sie, die Frösche, sprechen können?

Nichtsahnend gehen Ferdinand, Juliette, Tom und Lili unterdessen ihrem Alltag nach. Ferdinand übernimmt Reparaturarbeiten am Hof, Juliette kocht, und Tom und Lili machen die Umgebung unsicher. Nach langen Diskussionen fassen sich die Frösche schließlich ein Herz und beschließen, mit den Menschen in Kontakt zu treten. Sie locken Tom und Lili zum Teich am Fuße des Hügels. Vor allem Tom mag es zunächst nicht glauben, dass die Frösche sprechen können, doch die Präsidentin der Frösche prophezeit ihnen, was nicht mehr zu ändern ist: Es wird vierzig Tage und vierzig Nächte lang regnen, und nichts wird das Unheil aufhalten können. Tom und Lili sollten alle warnen, so lange es noch möglich ist.

Und tatsächlich, die Frösche behalten Recht: Der Himmel zieht sich zu, die Wolken werden immer dunkler, der Wind immer heftiger, es donnert und blitzt. Das Unwetter beginnt – wo zuvor Trockenheit herrschte, bilden sich reißende Flüsse und Seenlandschaften. Auf der Suche nach Rettung machen sich die Tiere des Zoos der Familie Lamotte auf den Weg zum höchsten Punkt der Umgebung, zum Bauernhof von Ferdinand und seiner Familie. Doch der Regen hält an, und langsam aber sicher steigt das Wasser auch immer höher den Hügel hinauf. Es wird Nacht. Ferdinand reitet wie von Sinnen davon um eine Lösung zu finden…

Natürlich ist man im 21. Jahrhundert von Computer-Tricktechnik und den Zeichenkünsten der "Disney" und "Dreamworks"-Animateure verwöhnt – da wirkt ein sehr grob gezeichneter Film wie "Das Geheimnis der Frösche" doch wie ein Schritt 50 Jahre zurück. Die Zeichnungen wirken eher wie aus einem Bilderbuch entlehnt und die Animation erinnert dann bisweilen mehr an ein gutes altes Daumenkino. Darüber könnte man zweifellos hinwegsehen, wenn die Story einen mitreißen würde. Leider tut sie auch das nicht: Die Titel gebenden Frösche spielen mehr oder weniger eine Nebenrolle – was es in den rund 90 Minuten zu sehen gibt, ist eigentlich das "Arche-Noah-Prinzip" – mit allen Nachteilen, wie dem Versuch der einen Rasse, sich über die andere zu erheben – aber gab es da nicht schon vor etlichen Jahrzehnten den "Aufstand der Tiere". Also kaum ein wirklich gutes Argument sich diese französische Produktion anzusehen…


Die Redaktions-Wertung:45 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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