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Der Maschinist - Plakat zum Film

DER MASCHINIST

("The Machinist")
(E/USA, 2003)


Regie: Brad Anderson
Film-Länge: 101 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 11.11.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 04.08.2005

 Streaming-Start:
 22.01.2007

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 01.10.2009

 (WDR)

"Der Maschinist" - Handlung und Infos zum Film:


Durch regennasse Fensterscheiben hindurch sieht man, wie ein hagerer Typ in seiner verdunkelten Wohnung einen leblosen, schweren Körper in einen Teppich einrollt und zu seinem Auto schleppt. Dann fährt der Mann mit der Leiche im Kofferraum ein verlassenes Fabrikgelände an und hält an einer Klippe, um seine Fracht im Fluss zu entsorgen. In dem Moment, in dem er dem Teppich einen Stoß geben will, wird sein ausgemergeltes, blutverschmiertes Gesicht von einem Licht geblendet. Eine dunkle, kräftige Gestalt richtet eine Lampe auf ihn und verlangt: „Wir müssen miteinander reden.“ Der dünne Mann starrt auf den Teppich, der die Felswand hinuntergerollt ist: Er ist leer. „Es ist noch niemand an Schlaflosigkeit gestorben.“

Trevor (Christian Bale) steht auf, geht ins Badezimmer. Vor dem Spiegel befühlt er die hervorstehenden Knochen seines vollkommen ausgemergelten Körpers. „Wenn Du noch dünner werden würdest, würdest Du nicht mehr existieren“, sagt Stevie (Jennifer Jason Leigh), die ihn vom Bett aus beobachtet. Er grinst nur, lässt ein Paar Geldscheine auf dem Tisch liegen und verlässt ihre Wohnung. Trevor Reznik ist Maschinist. Seit einigen Monaten gibt er seinen Vorgesetzten und Kollegen in seiner Fabrik Rätsel auf – sein drastischer Gewichtsverlust und seine zunehmende Verschlossenheit werden misstrauisch beobachtet. Statt des Feierabendbiers mit den Jungs seiner Schicht fährt Trevor zum Flughafen, setzt sich an den Tresen eines Diners, trinkt einen Kaffee und flirtet mit der hübschen Serviererin Marie (Aitana Sanchez-Gijon). Jede Nacht. „Wenn Du noch dünner werden würdest, würdest Du nicht mehr existieren“, sagt sie dieses Mal, und schiebt ihm ein Stück Kuchen herüber. Trevor lächelt über das Déja-vu. Sein Blick fällt auf die Uhr über dem Tresen: Es ist ein Uhr dreißig.

Trevor sitzt mit einem aufgeschlagenen Buch auf den Knien auf seinem Sofa und starrt apathisch in den Fernseher. Seine Augen fallen zu, das Buch fällt auf den Boden – schon ist Trevor wieder hellwach. Er geht ins Badezimmer und stellt sich auf die Waage: 134 Pfund. Er schreibt die Zahl auf einen gelben Notizzettel und klebt ihn an die Wand - neben eine Reihe älterer Notizen, die seine nicht enden wollende Gewichtsabnahme dokumentieren. Dann beginnt er, akribisch mit einer Zahnbürste die Fliesen zu putzen – bis zum letzten Tropfen aus der Putzmittelflasche. Er schreibt einen weiteren Zettel – „Putzmittel kaufen” – und klebt ihn an den Kühlschrank in der Küche.

Trevor wird in das Büro seines Chefs gerufen. Der glaubt, dass Trevor ein Drogenproblem hat und verlangt eine Urinprobe. Wütend sitzt Trevor kurz darauf in seinem Auto auf dem Parkplatz und zündet sich eine Zigarette an. Er wäre beinahe eingedöst, als ihn eine Stimme ins Leben zurückholt: Ein schwerer Typ mit Sonnenbrille und Glatze sitzt in einem roten Straßenkreuzer gleich neben Trevors Wagen und behauptet, er würde in derselben Schicht arbeiten, als Ersatz für Reynolds. Der Mann stellt sich vor: Sein Name ist Ivan (John Sharian). „Ich habe seit einem Jahr nicht mehr geschlafen“, sagt Trevor im Bett zu Stevie. Als sie ihn entsetzt über das Geständnis anstarrt, beruhigt er sie: „An Schlaflosigkeit ist noch niemand gestorben“…

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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