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Der Obrist und die Tänzerin - Plakat zum Film

DER OBRIST UND DIE TäNZERIN

("The Dancer Upstairs")
(E/USA, 2001)


Regie: John Malkovich
Film-Länge: 124 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 16.01.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 09.09.2003

 Free-TV-Start:
 23.01.2005

"Der Obrist und die Tänzerin" - Handlung und Infos zum Film:


Ein südamerikanisches Land in den achtziger Jahren: Detective Agustin Rejas (Javier Bardem) versieht seinen Dienst in der Hauptstadt. Er war ein hoffnungsvoller Anwalt, hat seine Karriere aber an den Nagel gehängt, weil er glaubte, mit dem kleinen Job eines Polizisten sei es leichter, dem Ideal der Gerechtigkeit zu diene. Erst vereinzelt, dann immer geballter tauchen Nachrichten auf, die scheinbar nicht zusammen gehören: Nrutale Attentate, skrupellose Sabotageakte, ritualisierte Hinrichtungen. Das einzig offensichtliche Ziel der Untergrundgruppe: Die umfassende Destabilisierung des Regimes. Der einzige Zusammenhang, der sich herauskristallisiert: Die meisten Attentäter rufen am Tatort "Es lebe Präsident Ezequiel" aus.

Rejas soll und diesen Ezequiel verhaften. Dabei gibt es nur ein Problem: Zunächst kennt keiner seine wahre Identität, keiner weiß, wie dieses "Phantom" aussieht, das offensichtlich die Macht übernehmen wird. Allerdings fordert Polizeichef Merino (Oliver Cotton) schnelle Ergebnisse von Rejas und seinen Mitarbeitern Detective Sucre (Juan Diego Botto) und Detective Llosa

(Elvira Minguez). Allerdings überschlagen sich schon bald die Ereignisse und die Miltärs übernehmen das Kommando und die Ermittlungen, um die Situation nicht ganz außer Kontrolle geraten zu lassen. Gleichzeitig entdeckt Rejas – obwohl eigentlich glücklich verheiratet – wie er zu Yolanda (Laura Morante), der Ballett-Lehrerin seiner Tochter, hingezogen wird…

… und dieser letzte Satz erklärt dann auch, warum der Film im Deutschen "Der Obrist und die Tänzerin" (im Original gar "The Dancer Upstairs") heißt. Eine vermeintlich beiläufig eingeführte Liebesgeschichte, die im Verlauf immer mehr mit der "eigentlichen" Handlung verhoben wird. Leider wird John Malkovichs Regie-Debüt dadurch sehr uneinheitlich, zwischen Thriller, Polit-Drama und Liebes-Drama schwankend. Übrigens: Bei diesem Film handelt es sich um eine Shakespeare-Verfilmung – allerdings nicht eine, des großen William, sondern Nicholas Shakespeare lieferte die Roman-Vorlage…


Die Redaktions-Wertung:40 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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