Nachdem Michaels Sohn Anthony (
Franc D'Ambrosio) "dem Paten" nämlich eröffnet hat, dass er an einer Fortführung der Dynastie nicht interessiert ist und lieber Opernsänger werden will, hält Vincent sich für den legitimen Nachfolger - und muss seinen Führungsanspruch auch gleich beweisen. Dabei gerät er ausgerechnet an Erzfeind Joey Zasa (
Joe Mantegna), der den kleinen Emporkömmling gleich wieder in die Schranken weisen will - ein neuer Machtkampf beginnt...
Nachdem zwischen
Teil 1 und
Teil 2 vom „Paten“ nur drei Jahre lagen, ließ Regisseur Francis Ford Coppola bis zum dritten Teil der Trilogie 16 Jahre verstreichen - angeblich soll er ihn auch nur aus akuter Geldnot gedreht haben. Das merkt man dem Film aber nicht an: "Der Pate III" wird genau so lebendig erzählt wie die Vorgänger und kann mit deutlich moderneren und damit innovativen Elementen aufwarten. Trotzdem war der etwas altmodischere Inszenierungsstil der ersten beiden Teile dem epischen Genre angemessener. Mit Bridget Fonda oder Diane Keaton war "Der Pate III" allerdings auch in kleineren Rollen wieder exzellent besetzt. Und auch bei der Zahl der "OSCAR"-Nominierungen (Sieben, u.a. "bester Film" und "Regie"), konnte er mit Teil 1 (acht) und 2 (zehn) mithalten - Auszeichnung gab es allerdings im Unterschied zu den ersten beiden Ausgaben keine.