Da ist allen voran Deco Cuffe (
Andrew Strong), zwar nicht unbedingt ein Sympathiebrocken, aber mit einer tollen Stimme ausgestattet. Joey (
Johnny Murphy) ist für die gute Stimmung in der Truppe verantwortlich und Imelda Quirke (
Angeline Ball) und Natalie Murphy (
Maria Doyle) sorgen als Background-Sängerinnen für das richtige Soul-Feeling. Bald haben sie auch den ersten Erfolg in den Dubliner Clubs - aber schon kurz danach reißen die ersten Gräben zwischen einzelnen Bandmitgliedern auf...
Alan Parker hat einige Musik-Filme im ganz großen Stil gedreht ("The Wall",
"Evita"). "The Commitments" besetzte er ausschließlich mit irischen Nachwuchsakteuren - es gelang ihm trotzdem ein großer Wurf. Denn die Akteurr brachten allesamt das richtige Soul-Feeling und die (nicht nur musikalische) Spielfreude mit, die den Film zu einem Ereignis werden ließen. Die Produzenten der "Commitments" ließen nachher noch zwei weitere Bücher des Autors Rodney Doyle verfilmen (
"The Snapper" und
"Fisch und Chips"), die allesamt in einem Dubliner Vorort spielten. Für "Teil 1" gab es übrigens eine "OSCAR"-Nominierung für den besten Schnitt.