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Die Häschenschule - Jagd nach dem goldenen Ei - Plakat zum Film

DIE HäSCHENSCHULE - JAGD NACH DEM GOLDENEN EI

(D, 2017)


Regie: Ute von Münchow-Pohl
Film-Länge: 79 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 16.03.2017

 DVD/Blu-ray-Start:
 29.09.2017

 Free-TV-Start:
 19.04.2019

 (kika)

"Die Häschenschule - Jagd nach dem goldenen Ei" - Handlung und Infos zum Film:


Schnell, der Unterricht fängt an! In der Häschenschule haben die kleinen Hasen heute eine ganz besondere Schulstunde. Madame Hermine, die Hüterin des goldenen Eis, erzählt ihnen, wie es dazu kam, dass die Hasen die Ostereier bringen: Einst wollten sich die Füchse bei den Menschen beliebt machen und die Nester füllen, aber weil das schief ging, übernahmen wieder die Hasen die Aufgabe - bis zum heutigen Tag....!

Aber die Fuchsfamilie auf der anderen Seite der undurchdringlichen Hecke, die die Häschenschule vom Rest der Welt trennt, hat sich damit ganz und gar nicht abgefunden: Sie wollen das goldene Ei, das den Hasen Mut und Stärke verleiht, in ihren Besitz bringen. Nur, wer im Besitz des goldenen Eis ist, darf die Osternester füllen. Ruth, die Mutter der Fuchsgeschwister Ferdinand, Bruno und Lorenz ist neidisch: "Immer sind die Hasen die Guten...!" Auf der Jagd entdecken die Füchse zufällig das goldene Ei in der Häschenschule und hecken einen Plan aus, es zu klauen – dann können sie endlich wieder Osterfüchse sein!

Der junge Hase Max, der in einer Höhle unter einer Kreuzung mitten in der Stadt lebt, hat andere Sorgen als Ostereier und Schulunterricht. Als coole Stadthasen geht es ihm und seinen Kumpeln vielmehr darum, sich Futter und Klamotten zu beschaffen - und zwar ohne zu bezahlen... Beim Ladendiebstahl werden sie um ein Haar erwischt, aber der Tag ist für Max gerettet, als er von einem Mitglied der "Wahnsinnshasen", der coolsten Gang der Stadt, zur Mutprobe eingeladen wird. Wenn er die besteht, darf er mitmachen: "Ohr drauf!" Treffpunkt: Ostersonntag, am Güterbahnhof.

Um seinen Kumpeln besonders coole Moves zu demonstrieren, springt Max auf ein Modellflugzeug auf, das ein anderer junger Hase steuert, doch dann reißt der Funkkontakt ab und es gerät außer Kontrolle. So fliegt das Flugzeug mit Max darauf hinaus aus der Stadt, immer tiefer in den Wald hinein... Der Motor wird schwächer, und so landet Max fast in den Fängen der Füchse. Aber bevor das Flugzeug ganz seinen Dienst versagt, trägt es ihn noch über die Hecke hinein in die Häschenschule, wo Max eine spektakuläre Bruchlandung hinlegt und erst einmal benommen liegen bleibt.

Das erste, was er sieht, als er wieder zu sich kommt, ist das Hasenmädchen Emmi und ihre Mitschüler. Die seltsamen Klamotten, die die Häschen hier tragen, der alte Lehrer, die Schule – kann das denn wahr sein, dass es die Häschenschule wirklich gibt, die Max und seine Kumpel immer nur für ein Märchen gehalten haben? Max will sofort zurück in die Stadt – er hat schließlich eine Verabredung mit den Wahnsinnshasen. Aber Lehrer Eitelfritz und Madame Hermine entscheiden, dass es viel zu gefährlich ist, sich allein auf den Weg zu machen – über Ostern muss Max erst einmal dableiben.

Als Max am nächsten Morgen den Übungsparcours für die Osterhasenprüfung zu Gesicht bekommt und sieht, wie die älteren Schüler den "Verschwindibus"-Trick vorführen, ist er schwer beeindruckt - so sehr hinter dem Mond ist die Häschenschule dann auch wieder nicht... Dennoch will er unbedingt zurück in die Stadt und versucht, an den Ersatzschlüssel in der Standuhr heranzukommen. Schließlich gelingt es ihm: Er schließt das Tor auf und flüchtet, nur um direkt in einer Hasenfalle der Füchse zu landen. Madame Hermine beobachtet von ihrem Ausguck aus das Geschehen und rettet Max in letzter Sekunde.

So fügt sich Max in sein Schicksal und macht beim Osterhasen-Training mit – gemäß Madame Hermines Weisheit: "Der Weg des Osterhasen beginnt in seinem Inneren". Dabei weiß Madame Hermine, dass die Zeit drängt, denn das von ihr befragte Möhren-Orakel lässt nicht Gutes ahnen: Die Möhre in Form eines Fuchskopfes bedeutet akute Gefahr! Und richtig: Die Füchse bereiten schon den großen Angriff auf die Häschenschule vor. Sie wollen mit einer Motorsäge ein Loch in die Hecke schlagen, doch zum Glück für die Häschen geht der Motor kaputt. Trotzdem sind die Hasen in heller Aufregung, weil sie jetzt wissen, dass die Füchse ihnen ans Fell wollen...

Die gar nicht mehr so schüchterne Emmi kommt nachts zu Max und überredet ihn mitzukommen: Sie will herausfinden, was die Füchse vorhaben. Heimlich schleichen sie zur Hütte der Füchse und bekommen mit, wie Fuchsmutter Ruth glasierte Würmer und frittierte Spinnen als vermeintliche Oster-Köstlichkeiten zubereitet. Doch als die Füchse mit ihren feinen Nasen Max und Emmi wittern, bleibt den beiden nichts anderes als die Flucht.

Zurück in der Häschenschule, geht es mit dem Unterricht weiter. Emmi darf aber nicht in den Osterhasen-Kurs, weil sie noch zu klein ist. Auf Max wartet währenddessen eine ganz spezielle Aufgabe von Madame Hermine: Aus lauter verstreuten Steinen soll er ohne weitere Hilfsmittel ein großes Stein-Ei bauen. Nach zahllosen Fehlversuchen schafft er es mit Emmis Hilfe schließlich, das Ei zu vollenden. Doch der Verschwindibus-Zauber, den Max intensiv geübt hat, klappt immer noch nicht. Er denkt dabei immer noch zu sehr an sich und nicht nur an die Aufgabe, erklärt Madame Hermine ihm.

Dafür hat Max eine tolle Idee, wie sie sich vor den Füchsen schützen können: mit einer Alarmanlage, die durch Bewegung ausgelöst wird. Der Plan kommt keine Sekunde zu früh: Inzwischen haben die Füchse ein Katapult gebaut, und Ferdinand landet als erster in der Schule, wo er Panik unter den Häschen auslöst. Doch die Abwehr funktioniert: Lorenz und Bruno landen auf Matratzen und werden sofort zurückgeschleudert. Auch Ferdinand, der gerade hinter dem Hasenjungen Anton her war, wird von den Hasen auf den Rückflug geschickt und zerstört bei seiner Landung das Katapult.

Madame Hermine sieht, wie die Füchse ihre Hütte verlassen und genervt von dannen ziehen, in die große Stadt. Damit ist die Gefahr überstanden, und für Max heißt es Abschiednehmen – auf zu den Wahnsinnshasen! Emmi, die darüber sehr traurig ist, fragt ihn, was denn eine "coole Gang" ist, und er erklärt es ihr: "Leute, die coole Sachen machen und fett zusammenhalten" – ohne zu merken, dass er genau das in der Häschenschule schon gefunden hat...

Zurück in der Stadt, nimmt Max in seiner Höhle erst einmal eine heiße Dusche und trifft sich mit seinen alten Kumpeln. Einer der beiden hat einen Fuchshut dabei, den Max sofort wiedererkennt: der Hut von Ferdinand! Den hat sein Kumpel gegen das Hasenkostüm eingetauscht, das sie damals im Laden geklaut hatten. Max wird klar, was das bedeutet: Die Füchse haben doch nicht aufgegeben, sondern versuchen, mit einer List in die Häschenschule einzudringen und das goldene Ei zu stehlen. Kann Max es noch rechtzeitig schaffen, seine Freunde zu retten, die in größter Gefahr sind...?

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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