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Die Hindenburg - Plakat zum Film

DIE HINDENBURG

("The Hindenburg")
(USA, 1974)


Regie: Robert Wise
Film-Länge: 125 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 16.04.1976

 DVD/Blu-ray-Start:
 08.11.2007

"Die Hindenburg" - Handlung und Infos zum Film:


Die fürchterliche Explosion des Luftfahrschiffes "Hindenburg" am 6. Mai 1937 bei der Landung in Lakehusrt und die Tatsache, daß das Nazi-Regime als Ursache Sabotage einräumen mußte, sorgte schon bal für Legendenbildung. In der Zeit der großen Katastrophenfilme Mitte der 1970er Jahre ein gefundenes Fressen für Hollywood.

Oberst Franz Ritter (George C. Scott) wird von seinen Vorgesetzten ins SS-Hauptquartier bestellt. Er soll mit einem Spezialauftrag versehen werden: Als Sicherheitschef hat er für den reibungslosen Ablauf der Atlantiküberquerung der "Hindenburg" zu sorgen. Es hatte in den vergangenen Tagen mehr und mehr Anzeichen für einen geplanten Anschlag auf das Luftschiff gegeben und eine Versagen kann sich das Hitler-Regime aufgrund des Pretiges des Projektes nicht erlauben.

Schon das Einchecken der Passagiere wird von Ritter penibel genau überwacht. Da nutzt es der Gräfin von Scharnwitz (Anne Bancroft) auch gar nichts, daß sie den Sicherheitsexperten persönlich kennt: Auch ihr Gepäck wird durchsucht - alle spitzen oder brennbaren Gegenstände sind abzugeben - und ihr Paß beschlagnahmt. Auf der Reise gewinnt Ritter trotz aller Vorkehrungen aber mehr und mehr den Verdacht, daß etwas faul ist. Er weiß nur nicht, wer der mutmaßliche Attentäter ist...

"Die Hindenburg" beschäftigt sich im Gegensatz zu vielen anderen Katastrophenfilmen weniger mit dem eigentlichen Unglück und dem (genauen) Ablauf, sondern zeigt, was an Bord so "abgeht". Dazu gehören Gestapo-Interna genauso wie ein bunter Abend mit einem (exzellenten) Anti-Nazi-Song. Die Frage nach dem Täter stellt sich so richtig erst in der zweiten Hälfte des Films, die Katastrophe selbst beschränkt sich auf die letzten 10 Minuten. Trotzdem war das den "OSCAR"-Verantwortlichen Grund genug, dem Film einen Sonder-"OSCAR" für die Special Effects zu verleihen (dies wurde erst später eine reguläre Kategorie). Einen weiteren Sonder-"OSCAR" gab es für die Toneffekte - manchmal hat man wirklich den Eindruck, ein echtes Luftschiff dahingleiten zu hören. Bei den drei regulären Nominierungen (Ton, Kamera, Ausstattung) ging "Die Hindenburg" dann aber leer aus.


Die Redaktions-Wertung:55 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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