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Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers - Plakat zum Film

DIE MUMIE: DAS GRABMAL DES DRACHENKAISERS

("The Mummy: Tomb Of The Dragon Emperor")
(USA, 2008)


Regie: Rob Cohen
Film-Länge: 112 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 07.08.2008

 DVD/Blu-ray-Start:
 11.12.2008

 Streaming-Start:
 04.10.2009

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 25.12.2010

 (RTL)

"Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers" - Handlung und Infos zum Film:


Die Geschichte des dritten Mumien-Abenteuers ist schnell erzählt: es sind einige Jahre vergangen (wie beim letzten Mal), das Ehepaar O’Connell versucht ein normales Leben zu führen (wie beim letzten Mal), aber dann will jemand mit sehr viel Machtgier eine alte Mumie zum Leben erwecken, um die Weltherrschaft zu erlangen (wie beim...ja, genau!).

Was diese Mal anders ist: Evelyn O’Connell wird gespielt von Maria Bello statt von Rachel Weisz und der O’Connell-Sohn Alex ist inzwischen so groß, dass seine Rolle ein gewisser Luke Ford übernimmt...

Mehr gibt es kaum zu erzählen, denn die O’Connells schlagen sich, gemeinsam mit Eve’s Bruder Jonathan (John Hannah) einfach mal nach China statt nach Ägypten durch, um die erweckte Mumie zu bekämpfen. Die Familie rauft sich zusammen damit sie mit beziehungsweise gegen Armeen von Untoten kämpfen kann. In Shanghai und im Himalaya bekommen sie dabei unerwartete Hilfe von unsterblichen Frauen und unglaublich unoriginellen CGI-Wesen.

Was man an Positivem über "Die Mumie – Das Grabmal des Drachenkaisers" sagen kann ist: Zumindest bekommt der Fan absolut genau das, was er erwartet, ohne Überraschungen. Maria Bello gibt sich redlich Mühe, die Lücke "Rachel Weisz" zu füllen. Und – zumindest – in der englischsprachigen Version des Films gibt es den ein oder anderen Wortwitz.

Allerdings ist mehr als ein Story-Kniff aus der Indiana Jones-Serie (und NICHT dem neuesten Teil) geklaut. Wer über lieblos gemachte Kunstschnee-Lawinen und noch viel lächerlichere CGI-Animationen im Himalaya (ohne zuviel verraten zu wollen) hinwegsehen kann, wird sich vielleicht zumindest an den Wushu-Größen Michelle Yeoh und Jet Li erfreuen.

Brendan Fraser selbst ließ sich im Interview mit Moviemaster.de übrigens nicht viel Positives über den Film entlocken: "Solange du als Schauspieler glaubst, dass Duffy Duck dir das Leben zur Hölle macht – und die CGI-Leute Duffy in den Film packen, bekommt der Zuschauer nichts mit und wird es auch glauben. Heute ist alles möglich!"

Vor allem die Kritik an dem blassen Luke Ford in der Rolle von Rick O’Connells Sohn Alex stieß bei dem Schauspieler auf mehr als offene Ohren. So sprach er selbst die Tatsache an, dass Ford maximal fünf Jahre jünger wirkt als Fraser und damit wohl kaum als Sohn eines um die 40-Jährigen durchgeht.

Auch John Hannah und Neuentdeckung Isabella Leong reißen mit ihrem Witz/Schönheit bei einem lieblosen Drehbuch kaum jemand aus dem Sessel. Die vier zum Interview in Deutschland erschienenen Hauptakteure: Fraser, Bello, Yeoh und Jet Li sprachen dann auch im Interview viel mehr über Politik, Charity-Projekte, Buddhismus und ähnliches als über ihren Film.

So erzählte uns Brendan Fraser: "Ich verbringe gern Zeit mit meinen Jungs [Fraser hat drei Söhne - 6, 4 und 2 Jahre alt]. Mit ihnen spielen, hinter ihnen sauber machen, Trampolin springen oder in den Park gehen. "Kung Fu Panda" gucken und sich in die Hose machen vor lachen. DAS mache ich gerne!"

Alle Darsteller guckt man sich lieber in einer ihrer richtig guten Rollen an. Der langweiligen "Mumie 3 "können sie nicht viel Leben einhauchen. Wer weiß, vielleicht läuft es bei Teil 4 wieder.


Die Redaktions-Wertung:40 %

Autor/Bearbeitung: Simone von der Forst

Update: 31.01.2019


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