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Dreamgirls - Plakat zum Film

DREAMGIRLS

("Dreamgirls")
(USA, 2006)


Regie: Bill Condon
Film-Länge: 131 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 01.02.2007

 DVD/Blu-ray-Start:
 21.06.2007

 Streaming-Start:
 15.04.2024

 (Netflix)

 Free-TV-Start:
 18.11.2009

 (Kabel 1)

"Dreamgirls" - Handlung und Infos zum Film:


Wer auf der Suche nach einem richtig guten Film-Soundtrack ist, der ist bei "Dreamgirls" genau richtig. Es gibt nahezu keine Minute im Film, in der nicht gesungen wird, oder wo Musik im Hintergrund zu hören ist.

Die Musical-Verfilmung beginnt im Detroit der 1960er Jahren: Mit einem guten Live-Auftritt am Abend kann man sich zwar ins Gespräch bringen, aber im Radio hört man seine Songs deshalb noch lange nicht. Es ist diese Zeit, in der eine neue Art von Musik geboren wird – ein Sound, dessen Wurzeln tief in der Seele Detroits verankert sind und bei dem Lieder mehr aussagen als das, was ihre Oberfläche zeigt. Eine Zeit, in der alle durch einen gemeinsamen Traum verbunden sind.

Curtis Taylor Jr. (Jamie Foxx) arbeitet als Autoverkäufer, aber sein Traum ist es, im Musikgeschäft Karriere zu machen, sein eigenes Plattenlabel zu gründen und seine Musik in den großen Radiosendern des Landes zu hören – zu einer Zeit, in der auf den Straßen Amerikas der Begriff der Bürgerrechte nur mehr erst ein Flüstern ist. Alles was Curtis braucht, ist der richtige Ansatz, das richtige Talent, das richtige Produkt.

Deena Jones (Beyonce Knowles), Lorrell Robinson (Anika Noni Rose) und Hauptsängerin Effie White (Jennifer Hudson) sind "The Dreamettes" – und sie sind spät dran für eine lokale Talentshow, wo sie mit ihren billigen Perücken und selbst genähten Kleidern auftreten wollen. Sie proben ihre Songs und die Schritte, die ihnen Effies Bruder C.C. (Keith Robinson) beigebracht hat, und sie hoffen, dass ihnen ihr Talent und der pure Wille zum Erfolg verhelfen. Und ihnen helfen, sich aus dem Leben befreien zu können, das sonst ihre einzige Perspektive ist. Sie sind jung. Sie sind umwerfend. Sie sind genau das, wonach Curtis sucht. Alles was sie tun müssen ist, ihm zu vertrauen.

James "Thunder" Early (Eddie Murphy) ist ein Pionier des neuen Detroit Sounds, der das Publikum in den Clubs des "Chitlin' Circuit" mit seinem elektrifizierenden Mix aus Soul und Rock’n’Roll begeistert. Curtis schafft es, den "Dreamettes" einen Auftritt als Background-Sängerinnen für Early zu verschaffen, und zum ersten Mal scheint für alle die Kluft zwischen dem, was sie wollen, und dem, was sie erreichen können, kleiner zu werden.

Curtis will die Mädchen unter dem neuen Namen "The Dreams" groß raus bringen, und in seinem Inneren weiß er, dass der Erfolg nicht in der souligen Stimme Effies liegen wird, sondern in der schlichten Schönheit und dem formbaren Stil von Deena. Auch wenn das der Geschichte der Gruppe widerspricht, und dem, was Curtis versprochen hat. Deena ist bereit, ins Rampenlicht zu treten, während Effie in den Hintergrund gedrängt wird.

Am Beginn eines neuen musikalischen Zeitalters treibt der Ehrgeiz von Curtis die Freundinnen an die Front einer Branche, die sich mitten in einer Revolution befindet. Aber als die Scheinwerfer angehen und sich der Vorhang hebt, erkennen die Mädchen kaum noch, was aus ihnen geworden ist. Ihre Träume sind zum Greifen nah, aber zu einem Preis, den sie vielleicht nicht bereit sind, zu zahlen ...

Der Film ist ein Hochgenuss für die Augen und die Ohren. Die Songs sind toll, die Kostüme farbenfroh und die Choreografie umwerfend. Und doch wird man den Eindruck nicht los, dass da von allem ein bisschen zu viel dabei ist. Zu perfekt reihen sich hier die Songs aneinander und lassen der Geschichte und den Schauspielern, die sie erzählen sollen, kaum Raum.

Und so kommt es dann auch, dass man zwar begeistert im Kinosessel mit summt und am liebsten das Tanzbein schwingen will, von der teilweise sehr traurigen Geschichte aber kaum berührt ist. Schade eigentlich, denn sonst wäre "Dreamgirls" absolut klasse geworden.

Informationen zum Soundtrack von "Dreamgirls" gibt es hier.


Die Redaktions-Wertung:75 %

     2 Oscar®s 2007:

  • Nebendarstellerin: Jennifer Hudson
  • Ton: Michael Minkler, Bob Beemer, Willie Burton

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß, Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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