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Drive - Plakat zum Film

DRIVE

("Drive")
(USA, 2011)


Regie: Nicolas Winding Refn
Film-Länge: 101 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 26.01.2012

 DVD/Blu-ray-Start:
 29.06.2012

 Streaming-Start:
 12.01.2013

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 03.01.2015

 (ARD)

"Drive" - Handlung und Infos zum Film:


Driver (Ryan Gossling) ist Stuntfahrer in Hollywood. Bei formelhaften Actionproduktionen sorgt er tagsüber dafür, dass Autos sich überschlagen und die Reifen quietschen. „Ich mache das nur zwischendurch“, sagt er. Und er meint das auch so. Denn nachts stellt er sein Können in den Dienst gut zahlender Auftraggeber, die einen Fahrer für die Fluchtfahrzeuge von Raubzügen brauchen. Driver stellt keine Fragen und gibt keine Antworten. Er lenkt einfach nur seinen Wagen durch das Labyrinth der Straßen von Los Angeles, mit einer mechanischen Präzision und ungerührten Abgebrühtheit, die ihn zu einem der Besten im Geschäft machen.

Shannon (Bryan Cranston) ist der Agent von Driver. Er kümmert sich um alle seine Anstellungen, tagsüber wie nachts. Wie jeder kleine Kriminelle hat auch Shannon große Träume: Er will die Finanzierung für ein Rennauto auftreiben, damit Driver künftig Profirennen fahren kann – mit ihm als Manager des Rennstalls. Bernie Rose (Albert Brooks) kommt da gerade recht. Einst war er erfolgreich als Filmproduzent, doch mittlerweile ist er einer der einflussreichsten Männer in der Hierarchie einer Mafiafamilie. Als er Driver in Aktion auf einem Rennkurs erlebt, ist er fasziniert und regt an, das sein Kindheitsfreund Nino (Ron Perlman) ebenfalls in den Rennstall mit einsteigt.

Driver ist von seinem Wesen her ein einsamer Wolf, was sich in seinem nächtlichen Beruf als überaus hilfreich erweist. Er ist ein Mann weniger Worte, er hat keine Freunde, mit Ausnahme von Shannon keine näheren Bekannten, seine Wohnung ist sparsam eingerichtet, seine Bedürfnisse und Ansprüche sind denkbar bescheiden. Und doch ist es um sein cooles und distanziertes Auftreten geschehen, als er im Fahrstuhl seines Wohnhochhauses erstmals seiner neuen Nachbarin Irene (Carey Mulligan) begegnet. Als er sie das nächste Mal mit ihrem kleinen Sohn Benicio (Kaden Leos) im Lebensmittelladen trifft und sieht, dass ihr Wagen nicht anspringt, kann er einfach nicht anders und bietet ihr an, sie in seinem Auto mitzunehmen. Bald schon fährt er sie überall hin, unternimmt Ausflüge mit ihr und ihrem Sohn, versteht sich immer besser mit Irene. Wenn sie ihre Schichten als Kellnerin wahrnimmt, passt Driver auf Benicio auf. Driver ist glücklich.

Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Es kommt zu einem jähen Ende, als Irenes Ehemann Standard (Oscar Isaac) wegen guter Führung überraschend vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wird. Obwohl nichts weiter zwischen Driver und Standard vorgefallen ist, fühlt sich Standard von der Gegenwart eines anderen Mannes im Leben seiner Familie bedroht. Driver legt den Rückwärtsgang ein: Aus Respekt vor dem Wunsch Irenes, ihre Familie zu retten, zieht er sich zurück und drängt sich nicht mehr auf.

Dann findet Driver in der Tiefgarage den blutverschmierten, halb ohnmächtigen Standard, der von Gangstern übel zugerichtet wurde – Benicio steht traumatisiert nur wenige Meter entfernt: Er hat alles mit angesehen. Obwohl er es nicht wollte, kann Driver kann einfach nicht anders, als wieder Teil von Irenes Leben zu werden, mehr denn je. Standard schuldet dem Mob eine beträchtliche Summe an "Schutzgeld", das er im Gefängnis eingesammelt hat. Um seine Schulden zu begleichen, erhält er den Auftrag, bei dem Überfall auf eine Pfandleihe mitzumachen. Wenn er sich weigert, drohen die Gangster ihm, wird es nicht nur ihm, sondern auch Irene und Benicio schlecht ergehen. In seiner Verzweiflung bittet er Driver um Hilfe.

Zu viert soll das Ding durchgezogen werden. Zu Driver und Standard stoßen der unzuverlässig erscheinende Cook (James Biberi) und Blanche (Christina Hendricks), seine Stripper-Freundin. Cook hat den Plan bereits ausgearbeitet. Standard und Blanche gehen in die Pfandleihe und holen sich das Geld. Driver wartet draußen im Auto mit laufendem Motor. Jeder soll einen Anteil an dem Raubzug erhalten. Mit seinen Prozenten will Standard seine Schulden begleichen. Rein und raus. Eine einfache Sache, bei der nichts schief gehen kann.

Oder eben doch. Nichts klappt. Alles geht schief. Beim Verlassen der Pfandleihe wird Standard in den Rücken geschossen und stürzt tot zu Boden. Ein geheimnisvoller Wagen taucht auf und bedrängt das Auto von Driver: Gangster wollen das Geld stehlen, das gerade von ihnen gestohlen wurde. Mit einem Schlag wird Driver klar, dass sie nur Bauern in einem viel größeren Spiel sind, in dem verfeindete Mafia-Parteien sich gegenseitig Konkurrenz machen und austricksen wollen. Fieberhaft versucht Driver, die Einzelteile zusammenzusetzen, um herauszufinden, was tatsächlich passiert ist und wem er noch trauen kann. Zu seinem Entsetzen stellt er fest, dass die Spur zu seinen eigenen Geldgebern führt: Nino und Bernie.

Driver ist hin- und hergerissen: Einerseits verspürt er das Verlangen, Rache an denen zu nehmen, die schuld an dem Verrat haben, der zu Standards Tod führte. Andererseits will er Irene und Benicio beschützen und aus der Schusslinie bringen. Er bietet den Gangstern in Verhandlungen an, ihnen das erbeutete Geld zu überlassen und im Gegenzug eine Garantie für freies Geleit zu bekommen. Schnell stellt er fest, dass seine Hoffnung auf eine friedliche Lösung auf Sand gebaut ist. Seine Gegner werden sich nicht zufrieden geben, bis jeder Zeuge mundtot gemacht wurde – und zwar dauerhaft. Driver ist klar, dass er seine Taktik ändern muss. Gegen diesen Feind hilft nur eines: Angriff...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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