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Ein Zwilling kommt selten allein - Plakat zum Film

EIN ZWILLING KOMMT SELTEN ALLEIN

("The Parent Trap")
(USA, 1998)


Regie: Nancy Meyers
Film-Länge: 127 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 15.10.1998

 DVD/Blu-ray-Start:
 16.03.2006

"Ein Zwilling kommt selten allein" - Handlung und Infos zum Film:


Die beiden jungen Mädchen Hallie Parker und Annie James (Lindsay Lohan in einer Doppelrolle) führen bis zu ihrem elften Lebensjahr ein mehr oder weniger glückliches Leben. Hallie lebt in Kalifornien mit ihrem attraktiven Vater Nick (Dennis Quaid) und findet nur, dass ihr eine Mutter zum Streiten fehlt. Annie dagegen lebt mit Mutter Elisabeth (Natasha Richardson), ihrem Großvater und einem Butler in London und ist der Meinung, dass ein Vater für das Leben eines Mädchens unersetzlich sei.

Da uns die Geschichte schont oft gelehrt hat, dass zusammenwächst, was zusammengehört, treffen die beiden Mädels eines Sommers aufeinander. Es passiert während eines Sommercamps. Nach einem Fechtduell nehmen die Beiden ihre Masken ab - und siehe da, man sieht kaum einen Unterschied. Nachdem sie ihre lausbubenhafte Energie erst an der jeweils anderen ausgelassen haben, bemerken sie schließlich (mit Hilfe eines zerrissenen Fotos), dass sie sich nicht nur ähnlich sehen, sondern auch Zwillinge sehen. Somit steht für die beiden Gören die neue Lebensaufgabe fest: Wir müssen unsere Familie wieder zusammenbringen. Der erste Schritt besteht darin die Rollen zu tauschen: Annie wird Hallie und Hallie wird Annie. Außer dem Großvater in London merkt auch niemand von dem Rollentausch. Aber es warten weitaus schwierigere Aufgaben auf die Vertauschten. An "Nicki" und sein Vermögen macht sich nämlich die -zugegeben optisch sehr reizvolle - 26-jährige Meredith Blake (Elaine Hendrix) heran. Sie gilt es nun aus dem Weg zu räumen und die beiden Elternteile von ihrer, noch immer vorhandenen, gegenseitigen Zuneigung zu überzeugen.

Hundert Prozent familientauglich will er sein, dieser Film aus den "Disney"-Studios. Das gelingt ihm auch zu 80 % - allerdings sind da ein paar kleine Schönheitsfehler, wo man den "lieben Kleinen" dann doch sagen muss: "Bitte nicht nachmachen" (zum Beispiel das "freihändige Ohrlöcherstechen mit einer Nadel"). Leider "erkauft" sich diese recht freie Adaption von Erich Kästners "Doppeltem Lottchen" mit einem allzu gradlinigen Drehbuch. Immerhin hat man - quasi als Entschädigung - ein paar Gags eingebaut, die wirklich nur die Eltern verstehen können (z.B. wenn die gesamte Familie zu den Klängen von George Harrisons "Here Comes The Sun" über den legendären Zebra-Streifen in der Abbey Road geht und das Bild wie auf dem LP-Cover der "Beatles" kurz eingefroren wird). Unter dem gleichen Original-Titel verfilmten die "Disneys" denselben Stoff übrigens bereits 1960 (deutscher Titel: "Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt") mit Hayley Mills, Maureen O´Hara und Brian Keith.


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher, Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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