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Erbarmen - Plakat zum Film

ERBARMEN

("Kvinden i buret")
(DK/D/S, 2013)


Regie: Mikkel Nörgaard
Film-Länge: 90 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 23.01.2014

 DVD/Blu-ray-Start:
 25.09.2014

 Free-TV-Start:
 05.01.2015

 (ZDF)

"Erbarmen" - Handlung und Infos zum Film:


Es beginnt wie ein ganz normaler Einsatz für Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas) und seine Kollegen. Sie beschatten das heruntergekommene Haus eines Verdächtigen – und warten vergeblich auf die angeforderte Verstärkung. Irgendwann reicht es Mørck, er greift seine Dienstpistole und betritt mit seinen Leuten das Haus. Dort stoßen sie auf die Leiche eines Mannes – und dann geht alles blitzschnell: Es fallen Schüsse, ein Kollege von Mørck ist sofort tot, Mørck selbst und ein weiterer Polizist, sein guter Freund Hardy (Troels Lyby), werden schwer verletzt...

Anders als Hardy, der vom Hals abwärts gelähmt bleibt, kann Mørck einige Zeit später wieder seinen Dienst antreten. Doch als Verantwortlicher für das Desaster wird er von seinem Chef Jacobsen (Sören Pilmark) in das neu gegründete Sonderdezernat Q versetzt – die aus den Akten seit Jahren ungelöster Fälle besteht, die im Keller vor sich hin gammeln. Sein Auftrag ist klar: Er darf nicht mehr selbst ermitteln, sondern soll diese Fälle möglichst schnell und geräuschlos zum Abschluss bringen. Nun also auch das noch. Denn so richtig gut läuft es bei Mørck im Moment sowieso nicht: Nach dem fatalen Einsatz hatte sich seine Frau von ihm scheiden lassen, und er trägt nach wie vor schwer an der Schuld, Hardys Leben zerstört zu haben. Sein ständiges Händezittern versucht er mit Alkohol zu dämpfen, und seine Schuldgefühle mit aggressivem, unnahbarem Auftreten.

Das bekommt insbesondere sein neuer Assistent Assad (Fares Fares) zu spüren, der Mørck im Keller – wo die Abteilung Q ihre Büroräume hat – mit lauter Musik empfängt, und der nun Hauptadressat von Mørcks Launen wird. Obwohl die beiden sich gar nicht so unähnlich sind, denn genau wie Mørck hat auch Assad Probleme damit, sich Regeln unterzuordnen; und auch für ihn ist die Abteilung Q eine letzte Chance. Drei Fälle sollen sie nun pro Woche abschließen, und ansonsten keinen Ärger machen.

Doch Mørck kann seinen Instinkt und seine Sturheit nicht einfach so ausschalten, und so dauert es nur wenige Tage, bis er sich trotz anders lautender Anweisungen gemeinsam mit Assad einen der Fälle näher ansieht: das spurlose Verschwinden der jungen Politikerin Merete Lynggaard (Sonja Richter) von Bord einer Ostseefähre vor einigen Jahren. Der Abschlussbericht der Polizei deutet auf Selbstmord hin. Mørck aber hat das deutliche Gefühl, dass etwas ganz anderes dahinter stecken könnte.

Mit Assad nimmt er die Ermittlungen auf. Die beiden gehen den Abschlussbericht durch und besuchen Merete Lynggaards geistig behinderten Bruder Uffe (Mikkel Boe Fölsgaard), der mit ihr auf der Fähre war, aber nicht vernehmungsfähig ist. Dabei wird ihnen immer klarer, dass irgendetwas an diesem Fall nicht stimmt. Als sie tiefer und tiefer in die Vergangenheit von Merete Lynggaard eintauchen, beginnen sie langsam aber sicher zu verstehen, dass das Böse manchmal nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet, bis es sich voller Grausamkeit und Horror in ein Leben drängt...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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