FLATLINERS - HEUTE IST EIN SCHöNER TAG ZUM STERBEN

Medizinstudent Nelson Wright (Kiefer Sutherland) ist vom Tod fasziniert und hat sich in den Kopf gesetzt, das Jenseits näher zu erforschen. Ihm gelingt es, seine Freunde Rachel Mannus (Julia Roberts), Randy Steckle (Oliver Platt), David Labraccio (Kevin Bacon) und Joe Hurley (William Baldwin) zu einem Selbstversuch zu bewegen: Sie sollen ihn für eine Minute ins künstliche Koma versetzen, so dass seine Herzströme nur noch als "flat line" (daher der Filmtitel) gemessen werden. Erst dann sollen sie mit der Wiederbelebung beginnen.

Das Experiment gelingt und nach dem ersten Mal ist auch die Neugier der Kommilitonen geweckt. Auch sie wollen einmal für eine Minute dem Tod ins Auge sehen - aber was sie da erblicken, behagt ihnen so gar nicht: Rachel trifft ihren toten Vater wieder, David sieht ein Mädchen wieder, das er vor ein paar Jahren ziemlich gequält hat. Noch schlimmer erwischt es Nelson, der im Koma sogar bedroht zu werden glaubt...

Eine Generation, die ihre "Kicks" nur noch aus Extrem-Situationen bezieht - das ist die Idee hinter Joel Schumachers Film. Die Story kommt glaubwürdig und nahezu in jedem Moment fesseln wieder. Dafür garantiert natürlich auch die erste Garde der Nachwuchsdarsteller Hollywoods - zumindest damals.