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Großstadtklein - Plakat zum Film

GROßSTADTKLEIN

(D, 2013)


Regie: Tobias Wiemann
Film-Länge: 97 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 15.08.2013

 DVD/Blu-ray-Start:
 31.03.2014

 Streaming-Start:
 25.08.2014

 (WOW (sky))

"Großstadtklein" - Handlung und Infos zum Film:


Waldmeer, Sandmeer, gar nichts mehr: Im nordöstlichsten Zipfel Mecklenburg-Vorpommerns ist Ole (Jacob Matschenz) zu Hause. Sein Leben besteht aus Moped-Rennen mit den Kumpels, Jagdausflügen mit Vater Heinz (Markus Hering) und Abhängen am "Hotspot" des verschlafenen Nestes: der Tankstelle.

Opa Karl (Heinz W. Krückeberg) erträgt es nicht länger, dass Ole seine Zeit derart verschwendet. Zusammen mit Oles Mutter besorgt er dem ahnungslosen Enkel einen Praktikumsplatz in Berlin. Denn Opa Karls Söhne Heinz und Manni (Tobias Moretti) sind seit mehr als 25 Jahren zerstritten. Der Opa spekuliert jetzt darauf, dass Ole als Hoffnungsträger der neuen Generation die verfeindete Familie wieder zusammenbringt. Zu diesem Zweck wird der Enkel bei Mannis Sohn Rokko (Klaas Heufer-Umlauf) in Berlin einquartiert.

Weder Rokko noch Ole sind davon begeistert – schließlich haben sie sich seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen. Als Ole Rokkos freche, durchgeknallte Sandkastenfreundin Fritzi (Jytte-Merle Böhrnsen) kennen lernt, gerät er im Großstadtkarussell Berlin gefährlich ins Schlingern, ist fasziniert und verwirrt zugleich: Fritzi verdreht ihm völlig den Kopf. Außerdem setzt ihn Macho-Onkel Manni mit seinen Alphatier-Posen ständig unter Druck. Und das Verlagspraktikum birgt für Ole unerwartete Fußangeln, denn der Sohn des Verlegers stellt sich das Teamwork der beiden viel intimer vor, als Ole verkraften kann.

Doch Ole beißt sich durch, und allmählich schließt er die Berliner Sippe ins Herz. Aber dann wird das Großstadtkarussell durch einen Anruf ruckartig ausgebremst: Opa Karl ist tot. Onkel Manni, Rokko, Fritzi und Ole fahren zur Beerdigung aufs Land. Der Zusammenstoß der feindseligen Brüder ist vorprogrammiert. Tatsächlich entwickelt sich die Begegnung der beiden während der Trauerfeier zur peinlichen Katastrophe, in der es nicht ohne blaue Augen abgeht - von Versöhnung keine Spur.

Nur Fritzi hält mitten im Familienchaos unbeirrbar zu Ole. Die beiden kommen sich näher – es scheint, als würde Fritzi erstmals in ihrem Leben echte Gefühle zulassen. Als die beiden nach Berlin zurückgekehrt sind, erfährt Ole mehr über sie – es gelingt ihm, die Abgründe ihres Herzens zu erforschen … zu tief, zu viel, zu nah! Bei Fritzi klingeln die Alarmglocken. Erschreckt begreift Ole, dass sich Fritzis Vorstellungen von einer Beziehung total von seinen unterscheiden. Als Ole sie mit einem Nebenbuhler beobachtet, schlägt ihm mitten im Sommer die Kälte der Großstadt ins Gesicht.

Ole will Berlin verlassen, als plötzlich seine Freunde Ronny und Marcel aufkreuzen. Die beiden begreifen sofort den Ernst der Lage und inszenieren das ultimative Anti-Herzschmerz-Programm: In einer wilden Nacht zwischen Poledance und Polizeirevier bringen sie Ole erfolgreich auf andere Gedanken – Ole merkt, dass er sich auf seine wahren Freunde immer verlassen kann.

Während die Jungs die Nacht zum Tag machen, begreift Fritzi endlich, was sie angerichtet und wie sehr sie Ole verletzt hat. Sie will Ole zurückgewinnen – doch es ist zu spät! Denn schon fährt Manni seinen Neffen samt verkaterter Clique zurück aufs Land. Während Ronny (Kostja Ullmann) und Marcel (Pit Bukowski) auf der Rückbank ihren Rausch ausschlafen, stellen Manni und Ole ernüchtert fest, dass zum Erwachsenwerden manchmal nur ein einziger Sommer gehört.

Onkel Manni ist versöhnlich gestimmt, als er Ole zu Hause in Mecklenburg-Vorpommern abliefert. Aber davon weiß sein Bruder Heinz nichts – er begrüßt die beiden mit der Schrotflinte im Anschlag. Mit dem spätpubertären Testosteron-Terror der Brüder vor Augen gelingt es Ole schließlich, über seinen eigenen Schatten zu springen und seinen Stolz zu vergessen: Er will um Fritzi kämpfen. Aber wie...?

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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