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Guten Tag, Ramon - Plakat zum Film

GUTEN TAG, RAMON

(MEX/D, 2014)


Regie: Jorge Ramirez Suarez
Film-Länge: 120 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 05.02.2015

 DVD/Blu-ray-Start:
 22.10.2015

"Guten Tag, Ramon" - Handlung und Infos zum Film:


Ramón (Kristyan Ferrer) ist wieder einmal gescheitert. Zum fünften Mal hat der achtzehnjährige Mexikaner vergeblich versucht, als illegaler Flüchtling die Grenze in die USA zu überwinden. Erneut  kehrt er erfolglos in sein trostloses Heimatdorf zurück. Dabei brauchen seine alleinerziehende Mutter (Arcelia Ramirez) und seine kranke Großmutter (Adriana Barraza) dringend Geld. Zwar bekommt Ramón ein Angebot, für den lokalen Gangsterboss zu arbeiten. Doch trotz seiner Armut weigert er sich, eine kriminelle Laufbahn einzuschlagen.

In dieser verzweifelten Lage erzählt ihm sein Freund Güero (Hector Kotsifakis) von einer Tante, die in Deutschland ihr Glück gemacht hat. Ramón beschließt, in jenes ferne Land, von dem er kaum weiß, wo es liegt, zu reisen, um dort Geld zu verdienen.

Kaum auf dem Frankfurter Flughafen gelandet, begegnet der aufgeregte Neuankömmling der ersten großen Herausforderung. Anders als befürchtet, stellen nicht die Einwanderungspolizei und die fremde Sprache seine größten Probleme dar, sondern der strenge deutsche Winter. Der frierende Junge schafft es zwar dank Güeros Angaben, sich bis nach Wiesbaden durchzuschlagen. Doch die Tante wohnt nicht mehr unter der angegebenen Adresse: Ramón wird die Tür vor der Nase zugeschlagen. Und für die Umbuchung seines Rückflugtickets fehlt ihm das Geld. Allein und obdachlos, landet Ramón auf der Straße.

Auf seiner Odyssee durch die fremde Stadt wird ein gemütlicher Tante-Emma-Laden zu seinem ersten Anlaufpunkt. Dort begegnet er einer alten Dame, der achtzigjährigen Ruth (Ingeborg Schöner), die ihn dafür bezahlt, dass er ihre Einkäufe heim trägt. Schließlich quartiert ihn die gutherzige Rentnerin in einem Kellerverschlag in ihrem Haus ein, das vorwiegend von alleinstehenden alten Leuten bewohnt wird. Ramón, der sich mit Händen, Füßen und mit gezeichneten Skizzen verständigt, macht sich als Botenjunge und Helfer unentbehrlich. Mit Tortillas, Tomaten und Chilis, die er in seiner Unterkunft kocht, holt er sich ein Stück Wärme und Heimat ins kalte Deutschland. Und als er bei Karl (Rüdiger Evers), einem pensionierten Musikwissenschaftler, mexikanische Folkloremusik entdeckt, herrscht bald fröhliche Stimmung im Haus. Ramón animiert die alten Leute zum schwungvollen Merengue-Tanzen und verschafft ihnen mehr Lebensfreude.

Obwohl er kein Deutsch kann, gelingt es dem freundlichen und aufmerksamen Mexikaner, den Zusammenhalt der vereinsamten Senioren zu stärken. Besonders zu Ruth entwickelt der junge Mann über die Generationen und die fremde Sprache hinweg eine tiefe Verbundenheit. Doch nicht alle im Haus sind ihm freundlich gesonnen. Eines Tages ist Ramón spurlos verschwunden. Ruth und Karl beginnen eine fieberhafte Suche...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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