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London Has Fallen - Plakat zum Film

LONDON HAS FALLEN

("London Has Fallen")
(USA, 2015)


Regie: Babak Najafi
Film-Länge: 99 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 10.03.2016

 DVD/Blu-ray-Start:
 29.07.2016

 Streaming-Start:
 01.03.2024

 (Netflix)

 Free-TV-Start:
 03.02.2019

 (RTL)

"London Has Fallen" - Handlung und Infos zum Film:


"London Has Fallen" ist die Fortsetzung zum Kinohit "Olympus Has Fallen" von 2014. Gerard Butler ist als Mike Banning, Agent des US Secret Service, erneut in der Hauptrolle zu sehen. Darüber hinaus übernimmt Aaron Eckhart in diesem atemlosen, hoch spannenden Actionthriller wieder die Rolle von US-Präsident Benjamin Asher, während Morgan Freeman abermals Allan Trumbull darstellt, den ehemaligen Sprecher des US-Repräsentantenhauses, der jetzt Vizepräsident der Vereinigten Staaten ist.

Die dramatische Geschichte beginnt in der pakistanischen Millionenmetropole Lahore mit einer großen, verschwenderischen Hochzeitsfeier. Der Vater der Braut ist Aamir Barkawi (Alon Moni Aboutboul), ein sehr gefährlicher, auch vor Mord nicht zurückschreckender Waffenhändler, der zu den meistgesuchten Verbrechern der Welt zählt. Aus dem Nichts kommend, schlägt plötzlich eine Drohne ein und bringt zahllosen ausgelassen Feiernden der Hochzeitsgesellschaft den Tod.

Washington, zwei Jahre später. Mike Banning (Gerard Butler) freut sich auf ein Ereignis, das seine Ehe mit Frau Leah (Radha Mitchell), die gefestigter ist denn je, noch weiter bereichern wird: die Geburt ihres ersten Kindes. Noch immer ist der Secret-Service-Agent mit dem Schutz von US-Präsident Benjamin Asher (Aaron Eckhart) betraut und deshalb unverändert wachsam und in permanenter Alarmbereitschaft. Als völlig überraschend der britische Premierminister verstirbt, sind sich Banning und seine Chefin Lynne Jacobs (Angela Bassett), die Leiterin des Secret Service, ihrer Pflicht bewusst, den Präsidenten zum Staatsbegräbnis in der St. Paul’s Cathedral in London zu begleiten und dafür alle Vorbereitungen treffen zu müssen.

Weil alle wichtigen und mächtigen Regierungschefs den Feierlichkeiten beiwohnen werden, muss für dieses Ereignis die höchste Sicherheitsstufe gelten. Es müssen die weltweit umfangreichsten Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Doch nur wenige Momente nach ihrer Ankunft werden einige Regierungschefs durch Anschläge getötet, parallel dazu werden mehrere Wahrzeichen Londons durch Explosionen schwer beschädigt oder sogar zerstört. Präsident Asher gerät mit Banning und Jacobs in einen Hinterhalt, doch unter Kugelhagel und explodierenden Bomben können sie sich zurückziehen. Während die englische Hauptstadt komplett abgeriegelt wird, müssen die Londoner Polizeikräfte und das Militär erkennen, dass weiterhin höchste Gefahr besteht und jeder Kommunikationsversuch abgefangen wird.

In dieser Situation und von Jacobs beauftragt, die Sicherheit des Präsidenten unbedingt zu gewährleisten, muss Banning jetzt abtauchen und auf sich allein gestellt operieren, um den Angreifern immer einen Schritt voraus sein zu können. Diese Männer, das findet er schnell heraus, sind von Aamir Barkawi eingesetzte Agenten, die weder Skrupel noch Gnade kennen und dank der sorgfältigen Planung Barkawis und seines Sohns Kamran (Waleed F. Zuaiter) die Stadt unbemerkt infiltrieren konnten. Doch mit einem haben die Barkawis dabei nicht gerechnet – mit dem erbitterten Widerstand ihrer ins Ziel genommenen Opfer. Als sie ihre schockierenden Pläne für den US-Präsidenten enthüllen, geht Mike Banning aufs Ganze, um Benjamin Asher sicher und unversehrt nach Hause zu bringen.

Währenddessen sucht Vizepräsident Alan Trumbull (Morgan Freeman) in einem Wettlauf gegen die Zeit im Kontrollraum des Weißen Hauses nach Lösungen, um für alle, die in London in der Falle sitzen, ein Rettungspaket schnüren und sie in Sicherheit bringen zu können. Unterstützt wird er von seinen wichtigsten Beratern, von Verteidigungsministerin Ruth McMillan (Melissa Leo), von DC Mason (Jackie Earle Haley), dem stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus, von General Edward Clegg (Robert Forster) und von Ray Monroe (Sean O'Bryan), dem stellvertretenden Leiter der National Security Agency (NSA).

Im Kampf gegen einen Gegner, der in Anzahl und Bewaffnung deutlich überlegen ist, sucht Banning Unterstützung bei Jacqueline Marshall (Charlotte Riley) – einer Agentin des britischen Geheimdiensts MI6, die mit Recht niemandem traut. Als sie gemeinsam versuchen, die Angreifer an der Ausführung der letzten Phase ihres perfiden Racheplans zu hindern, ist Scheitern für beide keine Option...

Ja, zugegeben, Regisseur Babak Najafi hat beim Seminar "Subtilität als Stilmittel im Film" vermutlich gefehlt, als er an der heutigen Stockholm Academy of Dramatic Arts studierte (bezeichnender Weise übrigens das Fach Dokumentarfilm):

Überraschungen bietet das "Olympus Has Fallen"-Sequel relativ wenig. Wenngleich die Idee, dass die Terroristen zu Beginn ihres Angriffs vor allem dadurch Verwirrung stiften, dass niemand mehr die "Guten" von den "Bösen" unterscheiden kann durchaus etwas hat. Ansonsten: alles beim Alten: Butler und Eckhardt hangeln sich mit markigen Kumpelsprüchen in einer weiteren Bromance durch den Kugelhagel als gäbe es kein Morgen – und à propos: Wenn alles am seidenen Faden hängt, wer wollte nicht, dass dann das Schicksal der Welt – Verzeihung Amerikas – in den Händen von Morgan Freeman liegt. Was also ist dran an "London has fallen"?

Ganz einfach: Nichts und alles. In knapp bemessenen 99 Minuten wird hier in bester Bruce Willis-Manier aus Autos geschossen und alles in Schutt und Asche gelegt, was nicht niet- und nagelfest ist. Dabei haut unser Held eine politisch unkorrekte Bemerkung nach der anderen raus (wollen wir hoffen, dass die Synchronisation gute Arbeit geleistet hat) und zumindest einem Staatsmann kommt die Einsicht, dass auch an seinen Händen Blut klebt, wenn er eine komplette Hochzeitsfeier in die Luft bomben lässt. Vieles von dem, was da zu sehen ist, erinnert schwer an den guten Bruce Willis und seine "Die Hard“-Serie und ähnliche Action-Kracher. Und natürlich braucht die kein Mensch, aber Butlers Flunsch (mal drauf achten: Immer dann zu sehen, wenn es den Bösewichten ordentlich auf die Mütze gibt!) und seine unbekümmerte "Jetzt gibt es richtig auf die Fresse!"-Haltung sind auch nicht weniger sehenswert.

Das ist kurzweiliges Popcorn-Kino, das Spaß macht. Allerdings: Für die CGI hätten die Herren Filmemacher doch etwas tiefer in die Tasche greifen können.


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Simone von der Forst

Update: 31.01.2019


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