Doch eine bezahlbare Wohnung in München zu finden, ist etwa so einfach wie ein Eis durch die Sahara zu tragen - quasi unmöglich. Während sich die Mädchen nach fruchtlosen Maklerbesuchen schon mit dem Gedanken anfreunden, zu dritt ein Wohnklo mit Kochnische zu beziehen, steckt ein Vermieter Lucy einen unbezahlbaren Tipp. Sebastian Bernstein (
Sebastian Ströbel), der Sohn eines Immobilienmoguls mit über 2.000 Wohnungen, studiert ebenso wie sie Psychologie. Wenn das mal nicht ein Wink des Schicksals ist?
Das Schicksal sollte sich auch sputen, denn die drei werden von einer Hiobsbotschaft heimgesucht. Lucys Cousin hat sich von der Freundin getrennt und wünscht, seine alte Wohnung wieder zu beziehen, in der die drei vorübergehend untergekommen sind. Noch am selben Abend! Da ist Improvisieren angesagt und wie schon so oft erweist sich Inkens Kumpel Flin (
Max Riemelt) als rettender Engel. Kurzerhand stopfen die Mädels sein einst gemütliches 11 qm-Wohnheim-Zimmer mit ihren Kartons und Habseligkeiten voll. Während Lena wenig später für Lukas mal wieder den wandelnden Bankomaten spielt, findet Sprachtherapeutin Inken ein wunderbares Ventil für ihren Diäten- und Lebensfrust. Sie quält Flins unverschämt schlanke, aufdringliche französische Zimmernachbarin mit unerbittlichem Aussprachetraining. Inklusive forciertem Süßigkeitenessen ...