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Manhattan Love Story - Plakat zum Film

MANHATTAN LOVE STORY

("Maid In Manhattan")
(USA, 2002)


Regie: Wayne Wang
Film-Länge: 107 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 06.03.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 09.10.2003

 Streaming-Start:
 24.10.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 04.02.2006

 (SAT.1)

"Manhattan Love Story" - Handlung und Infos zum Film:


Frühmorgens in der Bronx, ein Tag wie jeder andere. Marisa Ventura (Jennifer Lopez) muss ihren zehnjährigen Sohn Ty (Tyler Garcia Posey) antreiben, um ihn rechtzeitig zur Schule zu bringen und nicht zu spät in die Arbeit zu kommen. Denn im Beresford Hotel, in dem Marisa als Zimmermädchen angestellt ist, herrscht ein strenges Regiment. Sind die Gäste auch noch so anmaßend, verrückt oder kleptomanisch, das Motto für die Angestellten lautet: "Strebe danach, unsichtbar zu sein." Genau dies gelingt Marisa, als sie das Badezimmer des attraktiven Politikers Christopher Marshall (Ralph Fiennes) säubert und er sie beim Gang auf die Toilette nicht bemerkt. Nach einem kurzen Moment der Peinlichkeit schleicht sich Marisa aus dem Badezimmer - und ist sofort aus Christophers Gedächtnis getilgt. Nicht zuletzt, weil sich der Lebemann und notorische Herzensbrecher im Dauer-Clinch mit seinem verbissenen Wahlkampfmanager Jerry Siegel (Stanley Tucci) befindet, den die entspannte Ungezwungenheit seines Schützlings auf die Palme treibt.

Während sich der heiße Anwärter auf einen Senatorenposten noch seines strengen Managers mit dem voll gepackten Terminkalender erwehren muss, hat Marisa ganz andere Sorgen. Die soeben im Hotel abgestiegene intrigante Society-Größe Caroline Lane (Natasha Richardson) betrachtet das Zimmermädchen als Leibeigene und schickt Marisa auf diverse Botengänge. In letzter Sekunde schafft es Marisa zur Schule ihres Sohnes, in der Ty gerade eine Rede über sein großes Idol Präsident Nixon halten soll. Doch vor Aufregung und Enttäuschung über den Vater, der wie immer seine Verabredung nicht eingehalten hat, vergisst Ty seinen Text und muss von Marisa getröstet werden.

Am nächsten Morgen, Ty muss statt des versprochenen Camping-Wochenendes mit dem Vater die Zeit im Beresford Hotel überbrücken, kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung. Als Christopher Ty im Aufzug begegnet und ihn einlädt, mit ihm und seinem Hund spazieren zu gehen, muss Ty erst noch seine Mutter um Erlaubnis bitten. Die beiden betreten das Zimmer von Caroline Lane, in dem Marisa gerade, von ihrer besten Freundin und Kollegin Stephanie (Marissa Matrone) ermutigt, Carolines wunderbaren Designer-Kaschmiranzug testet. Total hingerissen von der attraktiven Frau, bittet Christopher "Caroline", sie beim Spaziergang zu begleiten. Völlig überrumpelt und von Ty und Stephanie bedrängt, bleibt Marisa keine andere Wahl, als einzuwilligen. Auf dem Spaziergang entdeckt Ty im Gespräch mit Christopher, dass auch Politiker ihre Schwächen haben, Marisa hingegen versucht krampfhaft, ihre falsche Identität aufrechtzuerhalten. Als die drei auch noch prompt von einem Paparazzo abgelichtet werden, versucht Marisa hastig, den Spaziergang zu beenden. Zum Abschied lädt Christopher Marisa zu einem wichtigen Wohltätigkeitsdiner ein - doch Marisa lehnt die Einladung wegen der "komplizierten Situation" ab...

Eins vorweg: "Manhattan Love Story" macht Spaß - aber warum ? Das Ende incl. der groben Handlungsstränge (und viel überraschendes gibt es nicht) ist von Anfang an vorhersehbar. Die Darsteller werden demzufolge nicht gefordert - insbesondere Jennifer Lopez muss einfach nur ihr Gesicht in die Kamera halten, aber auch Ralph Fiennes verkommt zur bloßen Schablone. Lediglich Bob Hoskins als (alternder) Zimmer-Kellner versprüht einen Hauch "mehr". Es ist dann wohl das ganze "wie", das "Manhattan Love Story" zu einem ansprechenden Film macht - "Look And Feel" stimmen einfach. Wenngleich man einen solchen Weichspüler von Regisseur Wayne Wang ("Smoke") nicht unbedingt erwartet hätte ...


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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