Abends fährt François zu einem Essen mit Geschäftspartnern. Während der Fahrt versucht der freundliche und gutgelaunte Taxifahrer Bruno (
Dany Boon) mit François ins Gespräch zu kommen. Doch der humorlose François steigt vorzeitig genervt aus. Beim Abendessen entspinnt sich eine Diskussion über Freundschaft und es wird offensichtlich, dass François keine Freunde hat. Er lässt sich auf eine Wette mit Catherine ein, bei der er innerhalb von zehn Tagen seinen besten Freund präsentieren muss. Wetteinsatz ist die wertvolle, griechische Vase.
Damit beginnt François’ Odyssee. Er erstellt eine Liste von Geschäftspartnern und Bekannten. Doch als er sie der Reihe nach abarbeitet und aufsucht, erfährt er nur Ablehnung. Er wird als skrupelloser Geschäftsmann wahrgenommen, der keinerlei Interesse an anderen Menschen und deren Geschichte zeigt. Verzweifelt versucht er dahinter zu kommen, wie man Freunde findet und was Freundschaft eigentlich ist. Auf einer Taxifahrt mit seiner Tochter Louise (
Julie Durand), zu der er ein äußerst gespanntes Verhältnis hat, trifft er wieder auf den gewitzten Taxifahrer Bruno. Als er mit Louise während der Fahrt in Streit gerät, steigt sie einfach aus dem Taxi aus. Bruno versucht ihn aufzuheitern, doch François blockt unfreundlich ab.
Brunos größter Traum ist es im Fernsehen bei einer Ratesendung mitzumachen. Doch seine Nervosität macht ihm regelmäßig einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich weiß er alles, doch sobald er unter Druck steht, hat er einen Blackout nach dem anderen und disqualifiziert sich somit regelmäßig als Kandidat fürs Fernsehen. In einsamen Abenden bereitet er sich trotzdem auf eine mögliche Teilnahme vor. In der Zwischenzeit wird nach einiger Verspätung endlich die Vase in François’ Wohnung geliefert. Er ist inzwischen so fokussiert auf seine Suche nach einem Freund, dass er alles andere vernachlässigt.
Am nächsten Tag taucht Bruno bei François in der Galerie auf. Da bemerkt François, dass er in Bruno einen potenziellen Helfer für seine Freundessuche gefunden hat. Obwohl beide in völlig verschiedenen Welten leben, der eine sammelt Antiquitäten, der andere "Panini"-Aufkleber, verabredet sich François mit Bruno zum Essen. Er will von ihm lernen, wie man Freunde findet. Er begleitet Bruno bei seinen Taxifahrten und beobachtet ihn. S-F-A, sympathisch-freundlich-aufrichtig, soll die neue Zauberformel für François sein, doch er scheitert kläglich. In einem letzten Versuch einen besten Freund zu finden, fährt er mit Bruno zu Luc Lebinet (
Philippe du Janerand), einem alten Schulkameraden, doch wieder wird er brüsk zurückgewiesen. Bruno ist enttäuscht, dass François nicht ihn als Freund ansieht. Doch trotz seiner Enttäuschung darüber, wartet er weiterhin auf François und tröstet ihn nach seiner Niederlage.
An einem Sonntag im Park trifft er Bruno. Um die sonntägliche Langeweile und Einsamkeit zu bekämpfen, gehen sie gemeinsam zu einem Fußballspiel. Sie verbringen den ganzen Tag zusammen und amüsieren sich. Abends lädt Bruno François zu seinen Eltern zum Essen ein. Langsam lernen sie sich näher kennen und so erfährt François (
Jacques Mathou,
Marie Pillet) zum Beispiel, dass Bruno geschieden ist. Bei Brunos Eltern macht François einen sehr guten Eindruck. Er kauft ihnen sogar einen alten Tisch für 10.000 Euro ab. Nachdem er und Bruno den Tisch in François’ Wohnung gebracht haben, stellt sich heraus, dass der Tisch nicht einmal 5 Euro wert ist. Bruno ist vor den Kopf gestoßen, denn für ihn ist Freundschaft nicht käuflich. François hingegen arbeitet weiterhin zielstrebig auf den Gewinn der Wette zu. Doch dann verlangt Catherine, dass dieser "Freund" seine Freundschaft unter Beweis stellen muss, indem er für ihn ein großes Risiko eingeht…