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Meine schöne Bescherung - Plakat zum Film

MEINE SCHöNE BESCHERUNG

(D, 2007)


Regie: Vanessa Jopp
Film-Länge: 92 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 22.11.2007

 DVD/Blu-ray-Start:
 07.11.2008

 Streaming-Start:
 24.11.2008

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 10.12.2009

 (arte)

"Meine schöne Bescherung" - Handlung und Infos zum Film:


Sara (Martina Gedeck) lebt zusammen mit ihrem vierten Ehemann Jan (Heino Ferch), einem Psychologen, und den Kindern Liselotte, Richard, Johanna und Emilie. Richard ist Jans Sohn aus der Verbindung mit Eva (Rosa Enskat), Saras Kinder haben drei verschiedene Väter. Die attraktive Sara, die ganz in ihrer Puzzle-Familie aufgeht, wünscht sich nichts sehnlicher als ein gemeinsames Kind mit Jan.

Der Weihnachtsmorgen beginnt wunderbar, mit Sex, wie Sara ihn besonders liebt: im Schrank. Glücklich flüstert sie Jan ins Ohr, dass sie ein Kind der Liebe von ihm möchte. Jan zögert und sagt dann doch Ja – aber eigentlich reichen ihm die vier Kinder, die sie gemeinsam großziehen. Die Vorbereitungen für den großen Abend laufen, der Baum wird geschmückt, Geschenke werden heimlich ins Haus getragen, alles nimmt seinen traditionellen Weihnachtsgang, bis Jan in der Küche überrascht feststellt, dass Sara drei Gänse zubereitet. Sara gesteht, dass sie eine Überraschung für ihn hat: Zum Fest der Liebe hat sie all ihre Ex-Ehemänner eingeladen samt neuen Partnerinnen und Kindern, sowie Jans Ex Eva mit ihrem Lebensgefährten Gunnar (Andreas Windhuis).

Jan ist entsetzt. Er hatte sich auf einen Weihnachtsabend im Kreis der Familie – Saras Mutter Inge (Petra Kelling) nimmt er widerstrebend in Kauf – gefreut und soll jetzt mit Menschen zusammensitzen, die er zum größten Teil nicht ausstehen kann. Er verlangt von Sara, die Gäste umgehend auszuladen. Zu spät – denn sie stehen bereits vor der Tür. Zuerst kommen Gunnar, der Vater von Johanna, und Richards Mutter Eva, fast gleichzeitig Gunnars Bruder Thomas (Matthias Matschke), der einzige Mann, der nie mit Sara geschlafen hat, und seine etwas verklemmte Frau Anne (Ursula Doll). Als nächstes stehen Andi (Roeland Wiesnekker) und Rita (Jasmin Tabatabai) mit dem kleinen Daniel und Baby Patricia vor der Tür; später kommen noch Erich (Rainer Sellien) mit seiner Frau Pauline (Meret Becker) und der attraktiven Nachbarin Isabell (Alexandra Neldel) dazu.

Jan bleibt nichts anderes übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen und den Gastgeber zu spielen. Während er die Sticheleien seiner Vorgänger über sich ergehen lässt, betont Sara immer wieder, wie glücklich sie sei, all ihre Lieben zum Weihnachtsfest um sich zu haben. Auf Saras Drängen hin lädt Jan die Männer unwillig in seine neu gebaute Sauna ein, wo die Ex-Männer über ihre Erfahrungen mit Sara reden. Andi schildert, wo sie es überall getrieben haben, und Jan wird immer wütender. Er bleibt allein zurück und genehmigt sich in der Sauna ein Bier, als Rita, in ein Handtuch gehüllt, auftaucht und ihn in ein Gespräch übers Kinderkriegen verwickelt. Wann denn sein Kind mit Sara komme, will sie wissen. Jan ist demoralisiert und rückt mit einem Geheimnis heraus: Er findet, vier Kinder sind genug und hat sich heimlich sterilisieren lassen. Ohne Sara einzuweihen, weil er fürchtet, dieser Schritt könne ihre Liebe zerstören. Rita ist fassungslos – und verspricht, das Geheimnis für sich zu behalten.

Als später alle zum Festmahl um den Tisch versammelt sind, bittet Sara ihren Mann, eine kleine Rede zu halten. Doch Andi kommt ihm zuvor und ergreift das Wort. Obwohl von dem langen Saunagang noch erhitzt, sinkt die Laune des Gastgebers auf den Gefrierpunkt. Doch es kommt noch besser, als Sara feierlich ihr Glas erhebt und ihr Weihnachtsgeschenk für Jan ankündigt: Sie werden ein kleines Kind der Liebe bekommen! Jan ist sprachlos, genauso wie Rita. Geschockt rattert sein Verstand: Er kann nicht der Vater sein, wer ist es dann? Sara wundert sich über Jans verhaltene Reaktion und denkt, er wolle das Kind nicht. Alle Anwesenden spüren, dass hier ein Pulverfass kurz vor der Explosion steht. Trotzdem versucht man, die Stimmung aufrecht zu erhalten.

Langsam aber sicher eskaliert der Abend. Heulend beklagt sich Pauline bei Eva darüber, dass Erich nicht mehr mit ihr schlafe. Sie vermutet, dass ihr Mann eine Geliebte habe. Jan, der in jedem der anwesenden Männer den möglichen Vater „seines“ Kindes sieht, lauscht den einzelnen Gesprächen und versucht, Beweise für seine Vermutungen herauszuhören. Zunächst ist Gunnar sein Favorit, dann Andi, der sich auffällig um Sara bemüht, gleichzeitig aber mit Blicken die schöne Isabell verschlingt. Rita kann natürlich Jans Geständnis nicht lange für sich behalten und erzählt es Eva, die es Gunnar erzählt, der es an Thomas weitergibt und so fort...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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