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Miracle - Ein Engel für Dennis P. - Plakat zum Film

MIRACLE - EIN ENGEL FüR DENNIS P.

("Mirakel")
(DK, 2000)


Regie: Natasha Arthy
Film-Länge: 78 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 10.10.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 09.10.2009

"Miracle - Ein Engel für Dennis P." - Handlung und Infos zum Film:


In seinen Träumen wäre Dennis Petersen (Stefan Pagels Andersen). gern ein cooler Rapper, der mit dem Skateboard durch Kopenhagen groovt. Doch wenn er aufwacht, hat die Wirklichkeit ihn wieder. Dann ist Dennis einfach nur ein ganz normaler zwölfjähriger Junge, der sich mit viel Phantasie und einer ausgesprochenen Vorliebe für "Four-Letter-Words" durchs Leben kämpft. Im Badezimmer schaut er morgens als allererstes nach, ob ihm endlich an den entscheidenden Stellen Haare gewachsen sind- leider vergebens. Anschließend nervt ihn seine weinerliche Mutter Mona (Sidse Babett Knudsen), die auch nach acht Jahren noch nicht über den Tod ihres Mannes hinweg gekommen ist. Dennis würde beim Frühstück gerne über seine Pläne fürs Wochenende sprechen, statt dessen muss er sich die immergleichen Geschichten über seinen Vater anhören, dessen Karriere als Standardtänzer durch einen einzigen falschen Schritt zerstört wurde. Was für ein Start in den Tag!

Auf dem Weg zur Schule kommt Dennis an einer Kirche vorbei, aus der ihm - wie im Traum - ein Engel im strahlend weißen Anzug zuwinkt - ein seltsamer Hoffnungsschimmer. Dann steht Mathe auf dem Stundenplan, nicht gerade sein Lieblingsfach. Der widerlich boshafte Lehrer Sandström (Peter Frödin) holt Dennis an die Tafel, um ihn nach allen Regeln der Kunst fertig zu machen. Und das vor den Augen seines heimlichen Schwarms Karen Elise (Stephania Potalivo)! Nach dem Unterricht treffen sich Dennis und sein bester Freund Mick (Sebastian Jessen) in Giorgos Imbissstube. Sie reden über die Mädchen in ihrer Klasse und bald wird klar: Auch Mick ist in Karen Elise verliebt. Der gutmütige Giorgos (Sevic Zeev Perl), der zu allen Gelegenheiten eine passende oder unpassende Lebensweisheit beisteuert, warnt die Jungen: Eine schöne Frau hat schon manche Männerfreundschaft zerstört.

Als Dennis nach Hause kommt, dirigiert seine Mutter in ihrer Tanzschule noch einen ihrer Kurse übers Parkett. Dennis zieht sich ins Wohnzimmer zurück und legt eine alte Rockplatte auf: "Dirty Angel". Doch kaum hat er angefangen, zu den ersten Takten seinen Frust abzutanzen, steht plötzlich seine Mutter hinter ihm. Fuchsteufelswild zieht sie den Stecker raus. Ausgerechnet "Dirty Angel". Mit bebender Stimme erzählt Mona P. ihrem Sohn von jenem Abend, an dem sein Vater vom rechten Weg des Standardtanzes abgekommen war, angetrunken den Rock n´Roll in sich entdeckte und genau zu dieser Platte wild tanzend vom Dach des Hauses stürzte. Sie nimmt Dennis das Versprechen ab, diese teuflische Musik nie mehr zu spielen. Auch der nächste Tag endet für Dennis wenig erfreulich: Um zur Party seines Klassenkameraden Paul gehen zu können, hatte er seiner Mutter vorgeflunkert, er werde bei Mick übernachten. Wegen der vielen Hausaufgaben für Mathe und so. Doch der Schwindel war aufgeflogen, als ihnen ausgerechnet Micks Mutter im Supermarkt über den Weg lief. Mona P. schäumt und Dennis bekommt für den Rest des Tages Hausarrest. Also hockt er abends allein in seinem Zimmer und zermartert sich das Hirn, ob es seinem Freund Mick im wilden Partygetümmel wohl gelingen wird, Karen Elises Herz zu erobern...

Am nächsten Morgen geht Dennis in die Kirche, in der ihm der Engel erschienen war. Er wendet sich an Gott, weil er jemand braucht, mit dem er über seine Sorgen reden kann. Unter Tränen erzählt er von seinem traurigen Zuhause, von Karen Elise und von seinem Kummer, als einziger Junge in seiner Klasse noch keine Schamhaare zu haben. Und Gott antwortet ihm: Er schickt den Engel im weißen Anzug (Thomas Bo Larsen). Umgeben von einem gewaltigen Chor und auf einem Motorrad sitzend. Der Bote Gottes sieht dem toten Vater des Jungen verblüffend ähnlich. Und er bringt gute Nachrichten: Weil der Himmel sich nicht um alles selber kümmern kann, stattet er Dennis mit einer Engel-Lizenz für mittlere Wunder aus. Damit kann der Junge sein Leben so verändern, wie er es erträumt. Eine Bedingung jedoch stellt der himmlische Beistand: Dennis P. darf nie mehr fluchen. Beim ersten Four-Letter-Word heißt es: "Game Over" ...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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