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Oliver - Plakat zum Film

OLIVER

("Oliver")
(GB, 1967)


Regie: Carol Reed
Film-Länge: 149 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 18.02.1968

 DVD/Blu-ray-Start:
 13.06.2013

"Oliver" - Handlung und Infos zum Film:


Nach dem Tod seiner Eltern wächst Oliver Twist (Mark Lester) in einem Waisenhaus auf. Dort kann er sich allerdings nach Ansicht des Wächters Mr. Bumble (Harry Secombe) nicht benehmen, weil er zu viel Essen fordert. Mr. Bumble beschließt, ihn zu verkaufen und gibt den Jungen an einen Leichenbestatter. Aber auch da fängt Oliver Ärger an und wird in den Keller gesperrt, aus dem er bald fliehen kann. Oliver kommt nach London, wo er einen anderen Jungen kennen lernt, der sich "The Artful Dodger" (Jack Wild) nennt. Dieser vornehm aussehende Junge nimmt ihn mit zu Mr. Fagin (Ron Moody), wo er Unterschlupf finden soll. Allerdings wohnen bei Fagin noch andere Jungs und bald stellt Oliver fest, worum es sich hier handelt: Um eine Gruppe von Taschendieben.

Oliver hat kaum eine andere Wahl, als hier mitzumachen. Allerdings geht gleich sein erster Einsatz schief: Er wird erwischt und nach einer langen Verfolgungsjagd auch gestellt. Nach einer Nacht im Gefängnis kommt er vor Gericht und soll verurteilt werden. Aber ausgerechnet der von ihm anscheinend bestohlene Mr. Brownlow (Joseph O'Conor) setzt sich schließlich für einen Freispruch Olivers ein und nimmt ihn mit nach Hause. Dort hat er nun die Gelegenheit, in den besten Verhältnissen aufzuwachsen. Fagin und sein Auftraggeber Bill Sikes (Oliver Reed) machen sich jedoch Sorgen, der Junge könnte plaudern und versuchen, ihn wieder "in ihre Gewalt" zu bekommen...

"Oliver" basiert auf dem Roman "Oliver Twist" von Charles Dickens, Autor der legendären "Weinachtsgeschichte" - ein Stoff, der schon unzählige Male vorher verfilmt wurde. Lionel Bart machte daraus ein erfolgreiches Musical, das 1960 in London uraufgeführt wurde und 1963 an den Broadway kam. Dann entdeckte es auch der Film für sich und Carol Reed, Regisseur des "dritten Mann", sorgte 1967 für die Umsetzung auf die Kino-Leinwand. Alle Rollen sind hierbei treffend besetzt. Wohltuend ist, dass viele Songs die Handlung weitertreiben und der Streifen einem trotz der zweieinhalbstündigen Laufzeit nie zu lang vorkommt. Beginnt der Film wie ein "weichgespülter Kinderfilm", wird er doch zunehmend erwachsen und dunkel. "Oliver" wurde ein Riesenerfolg: Für insgesamt 11 "OSCAR"s nominiert, konnte er schließlich 6 - u.a. den für den "besten Film" des Jahres - gewinnen, zuzüglich eines Sonder-"OSCAR"s für Anna Whites Choreographie.


Die Redaktions-Wertung:65 %

     5 Oscar®s 1969:

  • Bester Film
  • Regie: Carol Reed
  • Musik (Adaption): John Green
  • Ausstattung: John Box, Terence Marsh, Vernon Dixon, Ken Muggleston
  • Ton: Shepperton Studio Sound Department

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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