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Peanuts - Die Bank zahlt alles - Plakat zum Film

PEANUTS - DIE BANK ZAHLT ALLES

(D, 1996)


Regie: Carlo Rola
Film-Länge: 95 Min.
 

 
 
 
 
 


 Kino-Start:
 21.03.1996

"Peanuts - Die Bank zahlt alles" - Handlung und Infos zum Film:


Die Pleite des Groß-Bauunternehmers Dr. Jürgen Schneider und die Verstrickungen der "Deutschen Bank" (vor allem der Ausspruch ihres Vorstandsprechers Hilmar Koppers, es handele sich bei den erlittenen Verlusten um "Peanuts") beschäftigten Anfang 1994 den deutschen Blätterwald. Schnell folgte auch das Buch zu einem Kino-Film über die "Affäre Schneider", der zwei Jahre später bereits in die Lichtspielhäuser kam.

Um den gröbsten Ärger zu entgehen, nannte man hier die Hauptperson zunächst Dr. Jochen Schuster (Ulrich Mühe), ein kleiner Architekt, dessen Kreditwünsche zunächst abgelehnt werden. Da bekommt er den entscheidenden Tipp: Er muss sein Aussehen ändern. Von da an tritt er nur noch im schwarzen Anzug auf, kauft sich ein Toupet und eine Halb-Brille (obwohl er gar keinen Seh-Fehler hat) und fragt direkt nach Groß-Krediten nach. Und siehe da - die Gelder werden ohne große Nachfragen bewilligt.

Bankchef Dr. Brinkhoff (Traugott Buhre) glaubt einen Ertrag bringenden Goldfisch an der Angel zu haben und gibt Schuster in die Betreuung von Peter Hackmann (Rufus Beck), der dem Bauträger allerdings etwas skeptischer gegenübersteht. Schuster startet indes Geschäfte im ganz großen Stil: Alles darf eine Nummer teurer sein. Sein erstes Projekt bringt er auch mit 200 Millionen Mark Gewinn an den Mann. Als aber die nächsten Bauten nicht so reibungslos laufen beginnt er, unterstützt von seiner windig-findigen Pressesprecherin Dr. Greta Görre (Iris Berben) Verträge zu fingieren...

"Peanuts - Die Bank zahlt alles" bezieht seinen Witz vor allem aus der Aktualität und der Nachstellung von Tatsachen, die die ganze Affäre ad absurdum führen sollen. Für einzelne Gags ist da - abgesehen von ein paar Slapstick-Einlagen Mühes - weniger Raum, so dass man den Film allenfalls mit einem schadenfrohen Schmunzeln betrachten kann. Die Anwälte des "echten" Dr. Schneider versuchten übrigens die Aufführung des Films per einstweiliger Verfügung zu unterbieten. Eine bessere Werbekampagne hätte sich Verleiher "Warner" gar nicht wünschen können.


Die Redaktions-Wertung:45 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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