Also liefert sie sich selbst, "standesgemäß" eskortiert von der Polizei und mit gefälschter Akte, als Sucht-Patientin unter dem Namen Samantha der Obhut Dr. Winslows und seinem medizinischen Personal aus. So beginnt für sie ein Albtraum, ein Grauen, der sie mit Schrecken konfrontiert, mit denen sie nicht gerechnet hätte. Der Pfleger Lenny (
Sean Cullen), eine wenig Vertrauen einflössende Type, führt sie zu Winslow. Der Aufenthalt beginnt mit einer Beruhigungsspritze ...
Samantha/Jennifer ist erst wenige Minuten im Institut, doch wünscht sie sich bereits, sich niemals auf diese Sache eingelassen zu haben. Ein wenig ängstlich sinkt sie in tiefen Schlaf, während sich ihre Kollegen in der Redaktion, allen voran der Redakteur Michael (
Michael Hagerty), bereits einige Sorgen machen. Denn wieder sind Tote gefunden worden, grässlich verstümmelt und nahe des Instituts, in den Abwasserkanälen. Winslow wird unterdessen, während Samantha noch in einem tiefen Schlaf liegt, einmal mehr mit seinen anderen Sorgen konfrontiert: Ratten, und zwar gleich rudelweise. Und das sind nicht nur die ganz gewöhnlichen Exemplare, die in fast jeder Großstadt in jedem Haus zu finden sind ...
Als Samantha erwacht und wieder zu sich gefunden hat, beginnt sie sofort ihr neues "Heim" in Augeschein zu nehmen. Ihre Zimmergenossin Naomi (
Tarri Markel) entpuppt sich als wenig einnehmende Person, überhaupt scheint das Brookdale Institut von recht unsympathischen Menschen mit seltsamen Gewohnheiten bevölkert zu sein. Auch die Therapiesitzungen sind eine einzige Qual. Doch Samantha/Jennifer würde sich noch weit mehr Gedanken machen, wenn sie nur ahnte, das gerade heute wieder eine der Patientinnen von fetten Ratten mit glühenden roten Augen angefallen wurde. Und Ernst (
Michael Zelniker), seit Jahren in Brookdale-Behandlung, hat offensichtlich eine ganz besondere Beziehung zu den widerlichen haarigen Viechern - auch zu den besonderen Exemplaren...