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Requiem - Plakat zum Film

REQUIEM

(D, 2006)


Regie: Hans-Christian Schmid
Film-Länge: 93 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 02.03.2006

 DVD/Blu-ray-Start:
 08.09.2006

 Streaming-Start:
 06.09.2007

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 06.02.2009

 (arte)

"Requiem" - Handlung und Infos zum Film:


Schwer atmend kämpft sich eine junge Frau auf dem Fahrrad einen Hügel hinauf, um in einer kleinen Kapelle zu Gott zu beten. Kurz darauf sieht es so aus, als sei das Gebet der 21-jährigen Michaela Klingler (Sandra Hüller) erhört worden, denn zuhause findet sie im Briefkasten die Zulassung zur Hochschule Tübingen, wo sie Pädagogik studieren möchte. Während sie in ihrem Vater (Burghart Klaußner) einen Verbündeten hat, der ihr den Rücken stärkt, sieht die besorgte Mutter (Imogen Kogge), die ihre an Epilepsie erkrankte Tochter in einen engen Kokon aus Verboten und Vorsichtsmaßnahmen einzuspinnen versucht, dem Studium mit gemischten Gefühlen entgegen.

Vater und Tochter setzen sich durch – voller Vorfreude zieht Michaela in ein Wohnheim in Tübingen. Als sie zur ersten Vorlesung zu spät kommt, stellt der Professor sie zur Rede. Auf seine Frage, ob sie an die Vorbildfunktion der Pädagogik glaube, weiß sie keine Antwort. Als er sie jedoch fragt, woran sie denn glaube, sagt sie „an Gott“, was das Gelächter der Kommilitonen provoziert. In den nächsten Tagen freundet sich Michaela mit Hanna (Anna Blomeier) an, einer alten Schulkameradin von früher. Am nächsten Wochenende erzählt sie zuhause euphorisch von ihren Erlebnissen und fährt wie jedes Jahr mit der Familie zur Wallfahrt in den norditalienischen Ort San Domenico, wo sie von ihrer Mutter einen neuen Rosenkranz geschenkt bekommt. Im Morgengrauen wacht Michaela im Hotel auf und geht allein in den Frühstücksraum, wo sie plötzlich von beunruhigenden Gefühlen und Wahrnehmungen übermannt wird. Verzweifelt versucht sie, ihren Rosenkranz zu berühren – und kann ihn nicht anfassen. Kurz darauf findet ihr Vater sie bewusstlos am Boden liegend.

Wieder in Tübingen stürzt sich Michaela in die Arbeit und ins Leben. Hanna verpasst ihr einen pfiffigeren Haarschnitt und auf einer Uniparty lernt sie Stefan (Nicholas Reinke) kennen. Michaela tanzt, flirtet, erlebt die aufregende Zeit der ersten Küsse und Berührungen – doch das Glück währt nicht lange. Als Hanna sie eines Morgens bewusstlos zwischen umgestoßenen Möbeln im Zimmer ihres Studentenwohnheims findet, kann Michaela ihrer Freundin die schwierige Vergangenheit, die sie hinter sich lassen wollte, nicht länger verheimlichen. Michaela lässt sich von Hanna das Versprechen abringen, dass sie zu einem Arzt gehen wird. In ihrer Verzweiflung sucht Michaela aber auch dort Hilfe, wo sie es gewohnt ist, Schutz und Unterstützung zu finden: Bei der Kirche ihres Heimatortes und ihrem Vertrauten, dem Dorfpfarrer Landauer (Walter Schmidinger). Sie schildert ihre Erlebnisse – und fühlt sich auch von Landauer unverstanden.

Vergeblich versucht der Pfarrer, sie zu beschwichtigen, und ihre Sorgen zu zerstreuen. Zurück in Tübingen geht das Leben seinen normalen Gang. Michaela trifft sich mit Stefan, verbringt viel Zeit mit Hanna und nimmt den ersten Arzttermin wahr, dem weitere Untersuchungen folgen werden. Als sie ins Studentenwohnheim zurückkehrt, trifft sie im Flur auf Pfarrer Landauer, dem das Gespräch mit Michaela keine Ruhe gelassen hat. Er hat einen jungen Kollegen mitgebracht, Martin Borchert, (Jens Harzer) und nach anfänglichem Misstrauen lässt sich Michaela auf ein langes Gespräch mit dem jungen Priester ein…

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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