Dabei wollte Ludlow seinen ehemaligen Partner, Detective Terrence Washington (
Terry Crews), doch nur zur Rede stellen, als zwei Maskierte den Supermarkt überfallen, in dem sich die beiden gerade befinden. Ludlow hat zwar noch versucht, Washington zu helfen. Doch vergebens, die Maskierten töten den farbigen Polizisten mit einem Kugelhagel.
Auf dem Überwachungsband ist das aber nicht zu sehen, nur der Streit zwischen den beiden ehemaligen Freunden und wie sich Ludlow über den toten Washington beugt. Captain Jack Wander (
Forest Whitaker), Chef, Mentor und Freund von Ludlow, ahnt, was da auf seinen Schützling zukommen kann. Er rät ihm, die die Aufnahme schnellstens verschwinden zu lassen.
Zunächst versteht Ludlow nicht recht, was sein Chef meint. Aber schon bald steckt er viel tiefer drin in einer Geschichte aus Lügen und Intrigen, als ihm lieb ist. Er muss plötzlich gegen die Leute vorgehen, mit denen er jahrelang zusammengearbeitet hat, gegen Cops, als deren Freund er sich fühlte. Und er muss den Mord an Washington klären ...
Lange hat man
"Matrix"-Star Keanu Reeves nicht mehr so gut in einem Film gesehen. Er gibt den desillusionierten Polizisten glaubhaft und realistisch. Was aber auch bedeutet, dass der Film "Street Kings" nicht vor Gewalt zurückschreckt. Die wird allerdings nicht reißerisch gezeigt, sondern hart und realistisch. Aber wer kein Blut spritzen sehen kann, sollte vielliecht den Gang in den Film überdenken. Die anderen bekommen 107 spannende Minuten Film zu sehen.