So fuhren der Lord und der Straßenjunge zusammen mit der hübschen Reporterin Carrie (
Janet Gunn), dem Helferlein Harry (
Jack McGee) und dem Faustkämpfer Maxie (
James Remar) die Reise in das weit entfernte Tibet an. Dort findet nämlich ein Turnier mit Kämpfern aus aller Herren Länder um einen Drachen aus massivem Gold statt. Eigentlich hat Lord Dobbs ja "nur" vor, die Trophäe zu stehlen. Aber dann erwacht in Chris der Ehrgeiz auf ehrliche Weise an den Pokal zu kommen, und in den Kampf einzutreten...
Fast 45 Minuten macht der Film richtig Spaß, weil man eine solche Abenteuerstory von Van Damme eigentlich nicht erwartet hat. Aber dann kommt es im wahrsten Sinne des Wortes knüppeldick: Die zweite Hälfte des Filmes besteht nämlich fast ausschließlich aus einer Abfilmung der diversen Kämpfe. Dort sieht man dann Japaner, Russe, Türke und Brasilianer gegeneinander kämpfen - und ab und an darf auch `mal Chris alias Meister van Damme selbst in den munteren Reigen eingreifen. Das mag für Kickboxing-Fans ganz interessant sein, den gemeinen Kinogänger, der eine Geschichte erwartet, langweilt es eher. Und so bleibt Enttäuschung zurück - auch über die Frage: Warum musste eigentlich Roger Moore mitspielen? Der kann doch gar nicht kickboxen...