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Tora! Tora! Tora! - Plakat zum Film

TORA! TORA! TORA!

("Tora! Tora! Tora!")
(USA/J, 1969)


Regie: Richard Fleischer, Toshio Masuda, Kinji Fukasaku
Film-Länge: 144 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 23.10.1970

 DVD/Blu-ray-Start:
 12.07.2001

"Tora! Tora! Tora!" - Handlung und Infos zum Film:


Am 7. Dezember 1941 überfielen die Japaner die amerikanische Pazifik-Flotte in Pearl Harbour: Eine Kriegserklärung an die USA, die deren Kriegseintritt und damit die endgültige Ausweitung des Krieges zum Zweiten Weltkrieg bedeutete. "Tora! Tora! Tora!" zeigt die Kriegsvorbereitungen auf beiden Seiten, denn die Amerikaner rechneten bereits mit einem Angriff der Japaner.

Drei Regisseure gleichzeitig waren mit "Tora! Tora! Tora!" befasst - ein amerikanisches und ein japanisches Produktionsteam. So wird die Geschichte aus zwei Perspektiven - gegeneinander geschnitten - erzählt. Die japanischen Truppen stehen unter dem Operkommando von Admiral Yamamoto (So Yamamura). Es gibt schon länger Spannungen zwischen dem asiatischen Staat und den USA, die nicht glücklich über das japanische Engagement in Indochina sind. Da die Japaner nicht davon überzeugt sind, die Sache auf diplomatischem Weg "bereinigt" zu bekommen, bereiten sie ein militärisches Eingreifen vor.

Genau darüber wollen die Amerikaner und allen voran von Admiral Husband E. Kimmel (Martin Balsam) immer gut informiert sein. Sie ahnen auch schon, dass der Angriff im Pazifik stattfinden wird, allerdings noch nicht, wann. Allerdings wollen sie es wirklich nicht wahrhaben, dass die Japaner dieses Husarenstück wirklich versuchen wollen. Kurz bevor es dazu kommt, verlegen sie so ausgerechnet ihre Flugzeugträger. Das lässt die restlichen Einheiten zwar auf den ersten Blick schutzlos, sorgt aber dafür, dass die Japaner ihr ursprüngliches Vorhaben nicht weiter verfolgen könnten: Sie wollten nämlich mindestens einen Flugzeugträger in der Hafeneinfahrt beschießen oder versenken, so dass die Einfahrt versperrt wäre. Dann würden die restlichen Träger leichter unschädlich zu machen sein und die Army hätte ihre volle Luftwaffe nicht mehr zur Verfügung...

Die ungewöhnliche Technik, die Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven "nackt" gegeneinandergeschnitten zu erzählen, macht es dem Zuschauer zunächst - auch aufgrund der Vielzahl der eingeführten Figuren - schwer, der Handlung zu folgen. Interessant ist der Streifen daher wohl vor allem für Amerikaner, für die "Pearl Harbor" wohl immer ein Trauma bleiben wird. Die (amerikanische) "Academy Of Motion Pictures Arts And Sciences" fand "Tora! Tora! Tora!" denn auch preiswürdig: Für Kamera, Ausstattung, Spezialeffekte, Schnitt und Ton wurde er für einen "OSCAR" nominiert, für die Effekte dann schließlich ausgezeichnet.


Die Redaktions-Wertung:25 %

     1 Oscar® 1971:

  • Spezialeffekte: A.D. Flowers, L.B. Abbott

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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