Als er Riley im Zug findet, ist der jedoch bereits tot - offensichtlich ermordet. Kennedy hat nun keine Fahrkarte und auf seinem Platz sitzt zu allem Überfluss ein Mann (
Leif Erickson), der seinerseits behauptet John Kennedy zu sein. Colonel Caleb Jeffers (
Adolphe Menjou), der in einem eigenen Abteil reist, kann das ganze jedoch aufklären und bietet Kennedy auch einen Platz für die Weiterreise an. Noch mehr seltsame Menschen befinden sich an Bord des Zuges, wie der junge Lance Beaufort (
Marshall Thompson), der ein modernes Präzisionsgewehr bei sich führt. In Kennedy wächst der Verdacht, dass sich die potentiellen Mörder bereits an Bord des Zuges befinden...
Nur 78 Minuten dauert dieser Thriller von Regisseur Anthony Mann nach einer Vorlage von George Worthing Yates und Geoffrey Homes. Davon ist zweifellos nicht jede spannend - Mann schafft es jedoch, eine durchgehend knisternde Stimmung aufzubauen, die auch den Zuschauer an die geplante Verschwörung glauben lässt. Das ganze ist dann noch mit einer Schlusspointe gespickt, die an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden soll...