Ganz gegen den Willen von Eckat, der eigentlich zur Arbeit gehen und seinen Meister Röhrich nicht allein lassen will, fahren die drei in ihrem alten Taunus los. Und wie nicht anders zu erwarten, wird die Reise in den Süden zum großen Abenteuer. Zuerst bricht der mit all den Belustigungsutensilien im Gepäck überforderte Taunus zusammen und wird kurzerhand von einem letzten Könichstreuen gegen ein Oldsmobile eingetauscht. Der neu "angeschaffte" Ami-Schlitten wird dann erst einmal richtig schnell gemacht. So schnell, dass die beiden Polizisten Bruno und Helmut, vom Vorbesitzer des Oldsmobile auf Werners Spur gehetzt, gar keine Chance gegen den Könich und sein Volk haben. So wenig Chance, wie in der Heimat das Friesenhaus gegen Meister Röhrich und seine Grundsanierungs-Vorstellungen...
Schon der Anfang des Films wird bei den meisten "Werner"-Fans ein "aha-Erlebnis" hervorrufen: Werner kommentiert ein Fußballspiel auf einem Campingplatz - da war doch mal was ... Richtig, das "gezeichnete" Fußballspiel gilt gemeinhin als
das Highlight des
ersten "Werner"-Films. Da dies aber nun auch schon gute 13 Jahre her ist, scheint es mehr eine liebevolle Reminiszenz denn ein plattes Plagiat. Der Rest des Films dürfte die Zielgruppe in jedem Fall gut bedienen, Autor Brösel wartet diesmal auch mit einigen Wortwitzen mehr als in den vorangegangenen Kino-Episoden seines Comic-Helden auf. Absolutes Highlight sind auch diesmal die Synchronstimmen, angefangen von "Torfrocker" Klaus Büchner ("Klaus + Klaus") in der Titelrolle, der auch den Musik-Nummern den richtigen Drive gibt, bis hin zu
Heinz Schenk mit einem Überraschungsauftritt und der angenehm-sonoren Erzählstimme von
Otto Sander.