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Whale Rider - Plakat zum Film

WHALE RIDER

("Whale Rider")
(NZ, 2002)


Regie: Niki Caro
Film-Länge: 101 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 14.08.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 23.03.2004

 Streaming-Start:
 22.01.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 03.12.2006

"Whale Rider" - Handlung und Infos zum Film:


Die Maori eines kleinen neuseeländischen Küstenorts bezeichnen Paikea, den Walreiter, als ihren Stammesvater. Seit über tausend Jahren bekommt ein männlicher Nachfahre in jeder Generation des Oberhaupts diesen Titel übertragen. Der Zeitpunkt für einen Generationswechsel scheint gekommen. Die Frau Porourangis (Cliff Curtis), des ältesten Sohn des Häuptlings, erwartet Zwillinge. Doch der Sohn und die Mutter sterben bei der Geburt. Das überlebende Mädchen erhält den Namen Pai(kea) (Keisha Castle-Hughes).

Voller Gram verlässt der Vater nach dem Tod der geliebten Frau und des Sohnes seine Heimat und übergibt Pai den Großeltern zur Erziehung. Koro (Rawiri Paratene), das Stammesoberhaupt und zugleich Pais Großvater, weigert sich, das Mädchen als seine traditionelle Nachfolgerin anzuerkennen und behauptet, er habe keinen Bedarf für sie. Doch Pais Großmutter Flowers (Vicky Haughton) erkennt in ihr nicht nur das fehlende Glied der Erblinie - sie sieht in Pai auch das verzweifelt nach Liebe suchende Kind.

Im Lauf der Zeit beginnt auch Koro das Mädchen zu lieben. Als Pais Vater Porourangi, mittlerweile ein international gefeierter Künstler, nach Jahren wieder in seinen Geburtsort zurückkehrt, hofft Koro darauf, dass der Sohn endlich sein Schicksal akzeptiert und zu seinem Nachfolger wird. Doch Porourangi denkt nicht daran, die Verantwortung für die Geschicke der kleinen Dorfgemeinschaft zu übernehmen. Sein Herz schlägt vielmehr für seine neue Freundin, die in Deutschland sein Kind erwartet. Nach einem heftigen Streit mit Koro verlässt er erneut Neuseeland und überredet Pai, ihn zu begleiten. Sie tritt die Reise mit ihm auch an, will aber schon nach wenigen Minuten wieder zurück.

Koro lässt sich jedoch auch weiterhin von seinen Vorurteilen blenden. Selbst Flowers schafft es nicht, ihn von Pais Führungsfähigkeiten zu überzeugen. Der alte Mann behauptet sogar, dass mit Pais Geburt die Pechsträhne seines Stammes begonnen habe. Also ruft er alle Dorfbewohner dazu auf, ihm ihre zwölfjährigen Söhne zur Ausbildung zu bringen. Koro hofft darauf, dass sich ihm während des anstrengenden Lernprozesses, bei dem die Jungen die traditionellen Gesänge, Stammesriten und Kampftechniken erlernen, der zukünftige Stammesführer offenbart.

Währenddessen ruft Pai in ihrer Einsamkeit und Verzweiflung mit traditionellen Gesängen die Geister ihrer Vorfahren um Hilfe - und wird in der Tiefe des Ozeans von den Walen erhört. Als die riesigen Säugetiere vor dem Ort stranden, deutet Koro dies als Zeichen für das nahende Ende seines Stammes. Nur eine Person kann jetzt noch den drohenden Untergang abwenden: Der legitime Nachfolger des Walreiters ...

Na klar, ein Film der in Neuseeland spielt, der wird ja schon alleine durch seine Landschaftsbilder überzeugen. Doch weit gefehlt. Natürlich sind die Bilder klasse, aber es sind doch besonders die Hauptdarsteller, die dem Film seine ganz besondere Kraft geben. Keisha Castle-Hughes als junge Tochter und Rawiri Paratene als sturer Vater sind ein eindrucksvolles Paar, das mal mit- und mal gegeneinander agiert.


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß, Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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