Der Zweite Weltkrieg trennt Allie und Noah, ohne dass sie je vergessen, was sie einander bedeuten. Als Noah Jahre später aus dem Krieg heimkehrt, ist Allie zwar unwiederbringlich aus seinem Leben verschwunden – doch in seinem Herzen behält sie ihren Platz. Noah weiß es zwar noch nicht, aber auch Allie ist inzwischen nach Seabrook zurückgekehrt. Sie ist allerdings verlobt mit dem reichen Soldaten Lon (
James Marsden), den sie als freiwillige Helferin in einem GI-Lazarett kennen gelernt hat.
Jahrzehnte später: Ein Mann (
James Garner) liest einer Frau (
Gena Rowlands), die er regelmäßig im Pflegeheim besucht, aus einem verblichenen Notizbuch vor. Ihre Erinnerung ist zwar verblasst, aber sie lässt sich von der ungestümen Liebesgeschichte zwischen Allie und Noah mitreißen – und für kurze Zeit durchlebt sie noch einmal die Leidenschaft jener stürmischen Tage, als die beiden sich schworen, niemals auseinander zu gehen…
Irgendwann im Verlaufe des Films kommt der Punkt, an dem man merkt, was die beiden Geschichten – die Rahmenhandlung und die "eigentliche" Story – miteinander verbinden. Aber keine Ahnung: Es nimmt dem Film nicht seinen Reit. "Wie ein einziger Tag" ist eine liebevoll erzählte Romanze, die in den Augen mancher Zuschauer die Grenze zum Kitsch wahrscheinlich das ein oder andere Mal überschreitet. Wer sich jedoch auf die Geschichte einlässt, darf gute zwei Stunden mit den beiden Hauptfiguren mitleiden.